02.03.2013 | 18:00 | baby a | kommentieren
Das Spiegelbeebie schmust. Mit dem anderen Spiegelbeebie.
Vielleicht schaffe ich es auch mal, ein Foto vom eigentlichen Spiegelschmusen zu machen. (‚Dong!‘ – sie erinnern sich?) Aber immer, wenn ich die Kamera raushole, ist die natürlich spannender als das andere Baby da im Spiegel…
(Wenn Sie genau hinsehen, können Sie auf dem zweiten Bild den zartrosafarbenen Schmuseabdruck auf der Babystirn entdecken.)
| 12:17 | alle tage | auf meiner leinwand | kommentieren
Vielleicht brauche ich doch irgendwann mal ein Smartphone. Wenn ich groß bin. Auf dem Weg zum Kleidermarkt habe ich mal wieder das Anti-Fracking-Plakat gesehen. Leider konnte ich kein Foto machen. Weil: Ich hab ja kein Smartphone. Aber ich hab eins in den Weiten des Internets gefunden (also ein Foto, kein Smartphone). Ungefähr so sah das aus:
(Natürlich ohne den blühenden Raps…)
Letzte Woche las ich in der Zeitung von dem Kompromiss, den Altmaier und Rösler beschlossen haben. Nachdem es ja erst hieß, Fracking würde eventuell komplett verboten, ist es nun doch erlaubt. Natürlich unter strengsten Sicherheitsauflagen. Umweltverträglichkeitsprüfung. Total restriktiv. Ist ja klar.
Allein, wie der Artikel schon anfing, trieb mir die Tränen in die Augen. ‚Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler […]‘. Da muss man doch eigentlich gar nicht mehr weiterlesen. Man kann eigentlich direkt in haltloses, resigniertes Weinen ausbrechen. Wenn man dann noch den kleinen Philipp Interviews geben hört: Wie er mit seinem Singsang von großen Chancen spricht. Nicht nur für die großen Unternehmen. NEIN! Auch für die Menschen vor Ort!
Wir schauen derzeit West Wing. Es ist mir manchmal zu amerikanisch. So amerikanisch, dass man zwischendurch laut aufseufzen muss. Viel Selbstbeweihräucherung. Aber trotzdem irgendwie spannend. Und so habe ich ein Bild im Kopf. Ich stelle mir vor, wie Rösler mit den BASF Leuten zu Abend isst. Und wie Altmaier die Einigung den Umweltverbänden verkauft.
Und dann stehe ich gerade vorm Eierregal in unserem Supermarkt und ärgere mich zum zweiten Mal, dass ich keine Kamera dabei habe. Das Fach mit den Biolandeiern ist voll. Bis obenhin. Voll voll. Sonst sind die Biolandeier IMMER ausverkauft. Oder doch wenigstens sehr stark dezimiert.
Alles im Griff, Frau Aigner? Ach, Sie sind gar nicht zuständig? Das müssen die Länder machen? Die haben Schuld? Und jetzt auch noch der Schimmelpilz in der Milch. Eieiei, das sieht nicht gut aus…
Und der Verbraucher steht mal wieder vorm Regal und sagt: Bio ist doch eh alles Quatsch. Kauf ich halt die Käfig-Kleingruppenhaltungs-eier. Da weiß ich, was ich hab! Und seine Stammtischkollegen klopfen ihm auf die Schulter und rufen: Genau!
| 11:55 | alle tage | baby a | 3 kommentare
Hier die Kleidermarktausbeute des heutigen Tages. Kleidergrößen 86 und 92. Ich kann nicht genau abschätzen, wie klein/groß die Sachen nun sind. Da werden wir wohl mal anprobieren müssen. Ich hoffe das die Sachen für unseren Sommerurlaub (übrigens in der zweiten Juniwoche :-) ) passen.
Besonders gut finde ich die türkis karierte Hose und die kurze gelbe Latzhose :-)
Beim Spielzeug habe ich diesmal auch zugeschlagen. Eine aufblasbare Rumrollrolle. Und zwei Stapeltürme in verschiedenen Schwierigkeitsgraden (PEKiP lässt grüßen). Bauklötze. Ein Auto mit Batterie, das bellt (weil ein Hund drin sitzt). Ein Auto ohne Batterie. Ein Steckspielball von Tupper. Ich wusste bisher nicht, dass Tupper auch Spielzeug für so kleine Leute macht. Zwei (Fühl-)Bilderbücher. Und noch zwei Mützen, von denen ich nicht weiß, ob sie passen.
Im Moment spielt Baby A aber am liebsten mit der roten Kiste. Das ist ein Pappkarton, in den ich zwei kleine Löcher gemacht habe, durch die ich eine Schnur gefädelt habe. Nun kann man an der einen Seite ziehen und an der anderen Seite bewegt sich die Schnur. Faszinierend.
| 11:37 | baby a | kommentieren
Baby A hat seit ein paar Tagen das Träumen entdeckt. Dann sitzt es – eben noch konzentriert spielend – plötzlich reglos da und schaut Löcher in die Luft. Träumt so vor sich hin. Ein paar Augenblicke. Und spielt dann weiter.
Außerdem schmust Baby A viel mehr als früher. Es zeigt auch sehr deutlich, wann es Hautkontakt möchte. Dann grabbelt es so lange an einem rum, bis es beispielsweise den Pulloverärmel hochgezogen hat. Und drückt dann das Gesicht gegen den nackten Arm. Meist drückt es aber sein Gesicht gegen mein Gesicht. ‚Dong!‘ ist unser Codewort für Schmusen. Ich sage ‚Dong!‘ und Baby A dongt seinen Kopf gegen meinen. *gg*