16.03.2013 | 12:55 | alle tage | baby a | kommentieren
Heute ist Samstag und es könnte ein so schöner Tag sein. Wenn wir nur mehr geschlafen hätten.
01:30 Baby A schreit. Ich schicke Thorsten Thorstensson. Er fragt, was er tun soll. Als wüsste ich das. Ich gehe hinterher, weil ich merke, dass Thorsten Thorstensson selbst immer unruhiger wird und so das Baby natürlich nicht beruhigen kann. Ich trage Baby A im dunklen Kinderzimmer gefühlte Kilometer umher. Es schläft auf meinem Arm ein. Glaube ich. Ich kann ja nicht nachsehen, denn es ist stockfinster. Licht zu machen traue ich mich nicht. Dann wage ich irgendwann, es wegzulegen. Und es schläft!
05:30 Das Baby quäkt. Ich bemerke davon nichts, sondern schlafe weiter. Thorsten Thorstensson steht auf. Geht aber zuerst ins Bad. Als er zurückkommt ist das Baby wieder still.
07:20 Baby A hat ausgeschlafen.
Heute sind wir zum Brunchen verabredet. Leider kann Thorsten Thorstensson nicht dabei sein, denn er muss arbeiten. Dafür kommen Oma und Opa mit. Auf dem 40 minütigen Hinweg brüllt Baby A, weil es doof findet, angeschnallt zu sein. 5 Minuten vor Ankunft schläft es ein.
10:00 Wir sind da. Baby A wird wach und ist insgesamt nörgelig und müde. Aber doch noch besserer Laune als ich. :-) Das Brunchen könnte ganz gemütlich sein, wenn das Baby mich essen lassen würde. Irgendwann spielt Oma mit Baby A. Ich kann einen Kaffee nach dem anderen trinken.
12:10 Auf der Rückfahrt merke ich erst recht, wie müde ich bin. Baby A schläft schnell in seinem Sitz ein. (Wir benutzen übrigens noch den Maxi Cosi, weil ich es noch nicht geschafft habe, den neuen Sitz einzubauen.)
12:50 Zu Hause angekommen liegt Baby A im Maxi Cosi im Flur und pennt. Ich habe mich nicht getraut, es aus dem Sitz zu nehmen. Aber schlafen gehen kann ich auch nicht, weil ich es dann nicht hören würde, wenn es wach wird. Hmpf. Vielleicht stelle ich den Maxi Cosi ins Kinderzimmer? Aber ist es dann nicht zu warm in der Winterjacke?
13:20 Sich solche Gedanken zu machen ist unnötig, denn Baby A ist schon wieder wach. Mittagessen, wickeln und dann lege ich es um
14:00 ins Bett. Es schreit zunächst. Ich lasse es trotzdem liegen. Sobald ich das Zimmer verlasse, hört es mit dem Schreien auf. Es schlafnörgelt. Hoffentlich schläft es bald ein. Ich brauche dringend Akkuladezeit.
14:30 Tut es nicht. :-) War ja klar. Hoffentlich kommt Thorsten Thorstensson bald nach Hause. Baby A ist so niedlich, wie es da im Laufstall umherwackelt und um Aufmerksamkeit heischt. Alles Spielzeug rauswirft. Wacket und umkippt. Und sich unermüdlich immer wieder in den Stand zieht. Es übt derzeit das Hinsetzen. Eine wichtige Fertigkeit für jemanden, der selbständig aufstehen kann…
16:00 Thorsten Thorstensson ist inzwischen nach Hause gekommen. Wir haben zusammen gegessen. Und anschließend versucht, das übermüdete Baby ins Bett zu stecken. Mehrfach. Mit Betonung auf ‚versucht‘. Wir geben auf, packen das Kind ein und gehen spazieren. Kommt Ihnen das irgendwie – bekannt – vor?
Baby A weigert sich, einzuschlafen. Erst als wir wieder zu Hause sind, macht es Anstalten, die Augen zu schließen. Thorsten Thorstensson dreht noch einige Runden im Garten und Baby A schläft tatsächlich ein. Wir lassen es auf der Terrasse stehen. Es schläft etwa 40 Minuten.
18:00 Wir gehen zu dritt in die Wanne und lassen Baby A dann noch im Wohnzimmer (extra mit Heizlüftern beheizt) nackt rumkriechen. Denn es hat einen wunden Hintern. Doofe Zähne!
19:15 Baby A bekommt sein Abendfläschchen. Ich freue mich erstmal nicht auf den Feierabend, weil ich nicht einschätzen kann, wie die Nacht wird. Baby A war heute ganz anders drauf als sonst. Diese Zähne nehmen es ganz schön mit.
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