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  • Plastikfasten – DIY Badreiniger

    22.05.2017 | 14:06 | welt retten | kommentieren

    Inzwischen mache ich fast all unsere Putzmittel selbst. Nach dem Fettlöser für die Küche, WC Reiniger, dem Glasreiniger und dem Etikettenlöser, der auch Maschinenöl entfernt, zeige ich Euch heute meinen Badreiniger.

    kalkloeser01

    Der ist mal wieder kinderlicht herzustellen, duftet gut, schadet niemandem (nicht mal den Armaturen) und am wichtigsten: Er wirkt.

    Man braucht

    • 400 ml abgekochtes und abgekühltes Wasser (ich habe 400 ml genommen, weil das genau in meine Sprühflasche passt)
    • 2 Esslöffel Zitronensäure
    • 1 Teelöffel Spülmittel
    • optional 5 Tropfen ätherisches Öl

    Ich habe mir erst neulich neue Duftöle gekauft, deshalb gibt es jetzt Badreiniger mit Blutorangen-Duft. Wirkt stimmungsaufhellend und erheiternd. Genau das, was man braucht, wenn man das Bad putzen muss…

    kalkloeser02

    Apropos Duft: Dank Streaming-Diensten schaue ich kaum noch fern. Falls dann doch mal irgendetwas läuft, was Thorsten Thorstensson oder ich sehen wollen und wir auf Werbefernsehen stoßen, kommt mir das wie eine Freak-Show vor. Das hier zum Beispiel. Kauft das allen Ernstes irgendjemand?

    Aber zurück zu unserem Badreiniger: Der funktioniert wunderbar. Aufsprühen, kurz einwirken lassen, abwischen. Fertig. Wie haltet ihr es mit Putzmitteln? Viel hilft viel? Für jedes Problem ein eigenes Mittel? Hygiene-Reiniger? Muss jeden Tag gewischt werden? Oder reicht einmal im Monat in der Woche? Oder seid ihr vielleicht so wie Frau R.?

  • Plastikfasten – Plastik im Meer

    19.05.2017 | 11:39 | welt retten | kommentieren

    Wenn ein Thema es in die Tagesschau schafft, ist es dann auch bald im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen?

  • Plastikfasten – Wasser kochen ohne Plastik

    12.05.2017 | 09:32 | welt retten | kommentieren

    Nach langer Recherche haben wir uns nun einen plastikfreien* Wasserkocher gekauft.

    wasserkoche01

    Damit hat unser alter Wasserkocher nun ausgedient.

    wasserkocher02

    Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an den alten alten Wasserkocher. Den habe ich mehrfach repariert aber die Mechanik am Schaltknopf war immer der Schwachpunkt. Dann haben meine Eltern einen Induktionsherd bekommen und brauchten ihren Wasserkocher nicht mehr. Und so haben wir den Wasserkocher meiner Eltern geerbt. (Das war derselbe in grau.)

    Jetzt also endlich wirklich plastikfreier Tee.

    *Der Griff, der Schaltknopf, der untere Teil vom Gehäuse, die Station und der Griff am Deckel sind noch aus Kunststoff. Aber das Wasser kommt nicht mehr mit Plastik in Berührung, denn innen ist alles aus Edelstahl. Auch das Sieb am Ausguss.

  • Plastikfasten – Schneidebretter ohne Plastik

    11.05.2017 | 21:32 | welt retten | kommentieren

    Wir benutzen für Obst und Gemüse Schneidebretter aus Holz oder Bambus. Die werden nach Gebrauch gespült, abgetrocknet und werden aufrecht stehend gelagert. Für Fleisch und Fisch aber benutzten wir bisher ein Kunststoffbrett. Das kann man nämlich in die Spülmaschine stellen und das kam uns irgendwie hygienischer vor.

    schneidebretter

    Aber wenn man sich so ein benutztes Kunststoffbrett mal genauer ansieht…

    schneidebretter01

    …dann sieht man die Schnittspuren auf der Oberfläche und fragt sich, wieviele Bakterien sich darauf wohl halten können. Und wieviele Plastikpartikel da wohl im Essen landen, wenn man darauf schneidet. Unser Plastikbrett ist wirklich schon uralt.

    Gestern ist uns zufällig ein neues Schneidebrett über den Weg gelaufen und wir haben es direkt gekauft.

    schneidebretter02

    Es ist aus Glas und darf auch in die Spülmaschine. Das ist sicher nicht optimal für die Messer aber wir essen wirklich sehr selten Fleisch oder Fisch.

  • Die Qual der Wahl

    10.05.2017 | 14:18 | alle tage | kommentieren

    So wie zu jeder Wahl habe ich mal wieder den Wahlomat befragt. Das funktioniert ganz einfach: Man nimmt zu den gestellten (in diesem Fall landespolitischen) Fragen Stellung, wählt anschließend die Parteien aus, für die man sich interessiert, und kann dann vergleichen wie hoch die Übereinstimmung mit den ausgewählten Parteien ist.

    wahlomat

    Und wie immer bestätigt mir der Wahlomat meine Wahl.

    wahlomat02

    Dabei würde ich wirklich gern die PARTEI wählen.

    wahlomat03

    Naja. Damit wäre die Zweitstimmenfrage schonmal geklärt. Aber was mache ich mit der ersten Stimme? Wer sind denn die Kandidaten, die sich da in meinem Wahlkreis zur Wahl stellen? Ich habe letzte Woche herauszufinden versucht, wer das überhaupt ist. Was wollen die? Wen soll ich denn da nehmen?

    Auch dazu gibt es jetzt eine einfache Möglichkeit, sich ein Bild zu machen. In kurzen Interviews stellen sich die einzelnen Kandidaten im Kandidatencheck des WDR vor. Man gibt einfach seinen Wahlkreis ein und schon erscheinen die Kandidaten mit den aufgezeichneten Interviews.

    Ich fände es ja wirklich schön, wenn man das Wahlsystem ein bisschen bürgernäher gestalten würde. Also zum Beispiel, dass man die Wahlkabinen zu den Wählern bringt, statt die Wähler an die Wahlkabinen zu bitten. So wie bei der Mäusedoktorin in Finnland. Das hört sich doch gut an.

  • Plastikfasten – Plastikfreier Tee

    04.05.2017 | 10:01 | welt retten | kommentieren

    Jahrelang waren wir sehr zufrieden mit unserer Bodum Assam Teekanne. Sie hat uns treue Dienste geleistet und lediglich der Plastikdeckel ist uns in den 13 Jahren einmal zerbrochen. Da haben wir uns eine gebrauchte Kanne gekauft und den Plastikdeckel von der neuen alten Kanne weiterbenutzt.

    tee

    Aber nun störte es uns doch irgendwie, dass der Teefilter aus Plastik ist. Jeden Tag heißes Wasser über einen Plastikfilter zu gießen kann nicht gesund sein. Also musste Ersatz her. Und ist das nicht eine hübsche neue Kanne? Der Filtereinsatz ist auch aus Glas (und nicht im Bild).

    Hustentee übrigens… :-/

  • Plastikfasten – Müsliaufbewahrung

    03.05.2017 | 09:00 | mjam | selbst gemacht | welt retten | kommentieren

    Hat eigentlich noch jemand so einen Jieper auf Kaugummi?! Komisch…

    Deshalb jetzt mal eine kleine Ablenkung. Unsere Müslistation sah jahrelang so aus:

    muesli02

    Verschiedene Cerealien in schwedischen Kunststoffboxen. Das konnten wir uns nun nicht länger ansehen. Besonders Thorsten Thorstensson drängte auf eine Neuanschaffung. Also bestellte ich diese und diese Müsliboxen. Die haben zwar noch einen Kunststoffdeckel, aber damit hat das Müsli ja keinen direkten Kontakt. Der Kunststoffdeckel und die Dichtung stinken auch nicht.

    Die Gläser kamen schnell und heil an und waren ordentlich verpackt. Und zwar ausschließlich in Papier.

    muesli01

    Thorsten Thorstensson wollte übrigens statt der kleinen Marmeladengläser auch gern die kleinen Vorratsdosen aus derselben Serie verwenden. Wegen ’sieht besser aus‘. Ich finde die Marmeladengläser aber vollkommen ausreichend. Außerdem hätten die Vorratsdosen mit ihrem größeren Durchmesser auch gar keinen Platz mehr auf dem Tablett. In den Marmeladengläsern bewahren wir ‚Kusinen‘ (= Rosinen), ‚Krähndöhnies‘ (= Cranberries) und Sesamkörner (bzw. Leinsamen oder was man sonst noch so an Müslibausteinen hat) auf.

    Das hintere Müsli ist übrigens selbstgemacht und zwar nach einer Idee der Zero Waste Familie. Dazu habe ich

    • drei kleine dunkelbraune Matschbananen mit
    • 3 Esslöffeln Honig und
    • 3 Esslöffeln geröstetem Sesamöl (weil ich das Aroma liebe) verrührt und mit
    • 500 g Haferflocken,
    • 250 g grob und selbst gehackten Mandeln und
    • 100 g grob und selbst gehackten Nüssen
    • von Hand in einer großen (Edelstahl-)Schüssel vermengt.
    • Die Masse habe ich dann auf zwei Backbleche verteilt und
    • bei 150 Grad etwa 20 min im Ofen geröstet.
    • Dabei habe ich mir jeweils nach 5 min den Timer gestellt, um nach dem Müsli zu sehen und es zu wenden. Je nach Ofen kann das Müsli sonst sehr schnell sehr dunkel werden. Röstaromen vs. Restaromen. Nicht dass ich da aus Erfahrung sprechen würde… ;-) Eventuell muss man die Backzeit entsprechend verlängern oder verkürzen.

    Lecker!

  • Plastikfasten – Adieu, Kaugummi

    02.05.2017 | 09:00 | welt retten | kommentieren

    Bis vor zwei Tagen habe ich mir nie ernsthaft Gedanken über die in Kaugummis enthaltene Kaumasse gemacht.

    kaugummi01

    Nie wäre ich darauf gekommen, dass sie aus Kunststoff besteht.

    kaugummi05

    Auf der Verpackung steht immer nur ‚Kaumasse‘. Aber woraus sie besteht, wird nirgendwo erläutert. Auch Anfragen bei den Herstellern bringen keine Klarheit. Nur eins ist sicher: Die Kaumasse besteht aus Kunststoff und wird aus Erdöl hergestellt. Aber um welche Art von Kunststoff es sich genau handelt und welche Zusatzstoffe darin enthalten sind ist natürlich ein Firmengeheimnis.

    kaugummi02

    Ich habe früher wirklich oft Kaugummi gekaut. Kennt noch jemand diese Kaugummipapierfalterei? Da konnte man die gefalteten Papierchen ineinander stecken und Papierketten daraus machen. Endlos lange Kaugummipapierketten habe ich gefaltet. Das war irgendwie meditativ. Genau wie das Kauen selbst.

    kaugummi06

    Wie konnte mir das passieren? Wieso mache ich mir Gedanken darüber, ob ich Chemikalien aus PET-Flaschen über Wasser aufnehmen könnte und kaue gleichzeitig auf Plastik herum?

    kaugummi03

    Kaugummi gehört also in die Mülltonne (gekaut oder ungekaut). Und nicht auf den Bürgersteig. Jetzt weiß ich auch endlich, wieso der nicht verrottet und jahrelang kleben bleibt, wo er eben klebt. m(

    kaugummi04

    Alternative Kaumassen gibt es zwar, aber laut Kundenrezensionen taugen die daraus hergestellten Kaugummis nicht wirklich etwas.

    Früher™ war das ja noch anders. Da war die Kaumasse von KauGUMMI ja noch aus Natur-Gummi (aber von ‚Zahnpflege‘ konnte man da wohl auch nicht sprechen…).

    Heute ist es ja eher so:

    Also adieu, Kaugummi. Ich habe Dich immer geliebt. Aber Du hast mich übel hintergangen. Und irgendwie passen wir heute nicht mehr zueinander. Wir haben uns wohl auseinandergelebt.

  • Plastikfasten – Waschmaschinen leben länger mit…

    01.05.2017 | 09:00 | selbst gemacht | welt retten | 3 kommentare

    … Qualität und ohne geplante Obsoleszenz

    Unsere Waschmaschine ist über 25 Jahre alt. Wir haben sie geerbt und benutzen sie beinahe täglich. Sie tut ihren Dienst zuverlässig und gut.

    miele01

    In letzter Zeit hat sie aber sporadisch Geräusche gemacht. Sie hat gerumpelt und geruckelt. Beim Anschleudern und beim Abstoppen nach dem Schleudern. Aber eben nicht immer. Nur manchmal. Das Problem wurde natürlich nicht besser, indem wir es ignorierten. Irgendwann schlug die Trommel dann laut und vernehmlich an. Das war ein Gepolter, bei dem wir jedes Mal zusammenzuckten.

    … Hilfe zur Selbsthilfe

    Ich befragte eine Freundin, die meinte, es müssten wohl die Stoßdämpfer sein. Thorsten Thorstensson bemühte eine Suchmaschine und fand eine ausführliche Anleitung zum Fehlerorten und zum Austausch der Stoßdämpfer.

    suspa

    Ich bestellte die in der Anleitung empfohlenen Stoßdämpfer für 15,00 EUR und sie kamen zügig an.

    … Geduld und Spucke

    Am Samstag öffnete ich die Maschine nach Anleitung und tauschte die Stoßdämpfer aus.

    wama

    An den rechten Stoßdämpfer kommt man relativ leicht. Den linken Stoßdämpfer konnte ich nur erreichen, wenn ich die Laugenpumpe aus ihrer Halterung schraubte und nach rechts zur Seite drückte. Ich benutzte zum Tauschen des linken Stoßdämpfers zwei aufeinander gesteckte Verlängerungen für die Knarre, da ich so quasi außerhalb der Maschine schrauben konnte.

    suspa01

    Der linke Stoßdämpfer hatte weniger als die Hälfte seiner Funktion. Der rechte Stoßdämpfer war komplett drucklos. Ich brauchte etwa eine Stunde für die Reparatur. Am Samstag konnte ich die Maschine leider nicht mehr testen, da die Kinder schon schliefen.

    Maschinenöl bekommt man übrigens prima mit Etikettenlöser und anschließend Wasser und Seife wieder von den Händen.

    Als ich die Maschine am Sonntag testen wollte blinkten die beiden LEDs bei ‚Zulauf prüfen‘ und ‚Ablauf prüfen‘ rot. Die Bedienungsanleitung wollte, dass ich den Kundendienst rufe: ‚Waterproof-System ausgelöst – rufen Sie den Kundendienst‘.

    Die Suchmaschine sagte mir, dass vermutlich Wasser im Innenraum war. Natürlich hatte ich – als vorbildliche Hausfrau – beim Öffnen der kleinen Klappe vor der Laugenpumpe das Flusensieb gereinigt und die Pumpe geleert. Und natürlich hatte ich nach Öffnen der Frontblende den Maschinenboden feucht ausgewischt (und alles andere, was staubig war…)
    Aber sollte das feuchte Auswischen etwa der Grund für die Fehlermeldung sein? Oder hatte sich das abgelassene Wasser aus der Laugenpumpe in den Innenraum verirrt? Oder hatten sich bei meiner Demontage der Laugenpumpe irgendwelche Schläuche gelöst?

    Ich tat also, was jeder vorbildiche Informatiker getan hätte. Ich nahm die Waschmaschine vom Strom. Und schloss sie wieder an. ;-D

    Nix. Die beiden LEDs blinkten munter weiter. Also machte ich die Frontblende wieder auf und inspizierte den Innenraum. Kein Wasser. Nirgends. Ich untersuchte den Schwimmerschalter und siehe da: Der klemmte. Ich ruckelte etwas daran herum entfernte professionell die Blockade und schon ließ er sich wieder leichtgängig bewegen. Nachdem die Maschine wieder am Strom war, probierte ich es nochmal und die LEDs blinkten nicht mehr.

    miele02

    Wir haben nun wieder gewaschen und: Kein Gerumpel und Getöse. Die Maschine läuft insgesamt viel ruhiger. Alles prima.

    Und die Moral von der Geschicht‘:

    • Kauft Euch eine Miele (gern auch eine gebrauchte). Die lassen sich prima reparieren.
    • Und wenn ihr dasselbe Problem mit einem ähnlichen Modell habt: Lest die Reparaturanleitung und kauft die Stoßdämpfer über den dortigen Affiliate-Link. Ehre, wem Ehre gebührt.
    • Werft nicht alle defekten Geräte gleich weg. Schaut erstmal, ob sie sich nicht vielleicht reparieren lassen. Das spart Ressourcen (auch Plastik!) und Geld. Die Produktion eines neuen Gerätes ist immer teurer als das Reparieren. Auch wenn ihr den Preis vielleicht nicht selbst bezahlt.
    • Falls ihr nicht selbst repariert und ihr auch keine Reparatur bezahlen wollt, weil eine Neuanschaffung vermeintlich günstiger ist, verkauft (oder verschenkt) das defekte Gerät an Bastler. So gehen die Ressourcen wenigstens nicht verloren. Vielleicht kann jemand anderes mit dem Schätzchen noch was anfangen.

    Und immer fröhlich affirmieren: ‚Dem Ingeniör ist nichts zu schwör.‘ Dann klappt das schon.

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