25.04.2012 | 17:07 | alle tage | 2 kommentare
Ich. Schon wieder. Fiese Halsschmerzen, leichte Temperatur. Räbääh.
24.04.2012 | 13:19 | alle tage | kommentieren
Am Samstag war ich kurzfristig und überraschend beim Kabarett: Volker Pispers in Gelsenkirchen. Das war mal wieder super. Pispers hat von 8 bis 12 mit nur einer kurzen Pause durchgemacht. So viel Stoff zum Nachdenken.
Über das Wachstum, das uns aus der Krise führen soll. Über Aufstocker, die von ihrem 40h Job nicht leben können. Über Salafisten, die in Deutschland den Koran verteilen und deshalb gefürchtet werden und in Syrien als Rebellen von Deutschland finanziell unterstützt werden. Über die Macht der Medien. Über das Zinsverbot im Koran. Und in der Bibel. Über den alten Bundespräsidenten. Und den neuen.
‚Der Präsident der Herzen! Ich hätte so gern einen Präsidenten fürs Hirn gehabt…‘
Über Leute, die sich über die Piraten aufregen, weil ‚die haben ja gar kein Parteiprogramm!‘. Dabei haben diese Leute vermutlich noch nie ein Parteiprogramm gelesen. Schon gar nicht von den Parteien, denen sie ihre Stimme gegeben haben. Über Demokratie. Und Sozialismus. Über die Beitragsbemessungsgrenze der Sozialversicherungsbeiträge.
Ich habe mir die Briefwahlunterlagen zuschicken lassen. Nicht, dass noch irgendwas dazwischen kommt…
Wenn ich an dem Röttgen-Plakat vorbeikomme, denke ich jedesmal
– hat das Plakat überhaupt eine Aussage? Was soll das heißen?!
– ist das Kind eine Handpuppe?
– wo hat Röttgen seine rechte Hand?
– wer hat ihm diese Brille empfohlen?
Wo mach ich denn jetzt mal meine Kreuzchen?
20.04.2012 | 10:18 | selbst gemacht | 1 kommentar
Man ist nie zu alt für…
…ein Schafmobilé!
Inspiriert wurde ich durch dieses Bild
Ist natürlich ein bisschen geschummelt, weil das Mobilé nicht für mich, sondern für eine wesentlich jüngere Person ist. Ich fänds aber auch schön über meinem Bett. :-)
17.04.2012 | 20:20 | mjam | selbst gemacht | kommentieren
Heute: Kleiner Kaffeeklatsch. :-)
Gebacken mit Sonnenstrom.
13.04.2012 | 16:45 | alle tage | kommentieren
Ich bin immer noch dabei, die Wohnung zu entrümpeln. Aktuelles Projekt: DIE Kommode. Die Kommode gibt es schon ungefähr so lange wie mich. Dementsprechend viel Kram hat sich darin angesammelt. ‚Kommode‘ hört sich dabei harmloser an, als es ist. Sie ist nämlich 60 cm tief und 240 cm breit. Da passt also allerhand rein…
Das erste Drittel habe ich heute geschafft. Hier ein Nachher Bild (leider gibt es kein Vorher Bild, das hätte aber auch wirklich niemand sehen wollen…)
Und was habe ich dort gefunden? Also außer der Korrespondenz mit meinen diversen Brieffreundinnen aus den letzten 30 Jahren, Postkarten, Glückwunschkarten zur Geburt, Taufe, Kommunion, Firmung und etwa 12 Kisten mit Fotos? Und Klamotten die niemals wieder jemand anziehen wird? Und Schmuck, der längst vergessen war?
Das hier:
Ein kurzer Anruf bei der Sparkasse ergab: Das Konto existiert tatsächlich noch. Und es ist auch noch Geld drauf.
Was soll ich mir denn jetzt mal kaufen?! *gg*
06.04.2012 | 15:06 | mjam | selbst gemacht | kommentieren
Da hat uns der Osterhase ein dickes, eckiges Ei ins Nest gelegt.
Lecker!
Ansonsten habe ich mehrere Projekte parallel angefangen und Thorsten Thorstensson, der jetzt ein paar Tage frei hat, wird natürlich eingespannt. Der arme Mann. Eins von meinen Soloprojekten sieht aktuell so aus:
Ihr könnt ja mal raten, was es wird. :-)
04.04.2012 | 14:11 | selbst gemacht | welt retten | 2 kommentare
ist nichts zu schwör.
Ich habe Hals- und Kopfschmerzen und gerade darum wollte ich meinen Tag mit literweise Tee beginnen. Aber was musste ich heute Morgen in der Küche finden:
Thorsten Thorstensson hat unseren Wasserkocher auf dem Gewissen. Das ist besonders traurig, weil ich den Wasserkocher von meinem ersten Arbeitgeber bekam. Es gab damals so ein Wertmarkensystem: Wenn man irgendwelchen besonderen Einsatz bei der Arbeit gezeigt oder zum Beispiel einen guten Vorschlag im Verbesserungsvorschlag-System eingereicht hatte, bekam man eine Wertmarke. Die konnte man dann irgendwann gegen Sachprämien eintauschen. Der Wasserkocher war mein erster Wertmarkentausch, ist dementsprechend jetzt etwa 9 oder 10 Jahre alt und hat mich die ganze Zeit über mehrere Umzüge treu begleitet. Er kocht das Wasser sehr schnell und ist ein gar zuverlässiger Freund geworden.
Nun funktionierte aber der Einschalter nicht mehr. Ich vermutete, dass irgendwas abgebrochen sein musste. Eine kurze Recherche ergab, dass andere Kunden dasselbe Problem mit dem Wasserkocher hatten. Und es beheben konnten. Das habe ich also jetzt auch gemacht.
Hier kann man schön sehen, an welcher Stelle die Mechanik gebrochen ist. ‚Sollbruchstelle‘ trifft es ganz gut. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben an, weil der Kocher ja 10 Jahre lang gehalten hat. Aber dennoch: weshalb ist die Mechanik an dieser neuralgischen Stelle so dünn ausgelegt? Das ist doch kein Zufall. Geplante Obsoleszenz. Schweinerei!
Nicht mit mir. Ich hab den Wasserkocher repariert und jetzt trinke ich meinen wohlverdienten Tee. Und freue mich, dass ich unnötigen Elektroschrott und die Ausgabe von etwa 40 EUR vermeiden konnte.
| 09:00 | in meinem ohr | kommentieren
is the sweetheart you married the husband you expected him to be?
03.04.2012 | 09:00 | alle tage | welt retten | kommentieren
Letzte Woche im Hausfrauen-Werbefernsehen entdeckt: Zwischen einem Spot für einen Kn*orr-Saucenpulver und einem Spot für einen Ma*ggi-Saucen-Gelatine (das war so eine kleine runde Plastikverpackung in der ein Saucengelee verpackt war) ein Spot für einen berührungslosen, batteriebetriebenen Sa*grotan-Seifenspender. Wer braucht denn sowas, bitte? Die nette Werbestimme verspricht, dass die Seife 99,9% der Bakterien entfernt. Wozu braucht man dann also einen berührungslosen Seifenspender, wenn doch nach dem Berühren des Seifenspenders die Wunderseife zum Einsatz kommt?
Unser Seifenspender ist nicht berührungslos. Er besteht aus Edelstahl und Glas und hält schon seit etwa 5 Jahren. Ich musste noch nie Batterien wechseln. Und die Nachfüllpackungen sind überall erhältlich. Man ist noch nicht mal an einen bestimmten Hersteller gebunden. Sie werden nicht in Plastik verpackt, sondern meistens in Papier oder Pappe. Manchmal bekommt man Nachfülldosierungen sogar ganz ohne Verpackung! Die Nachfüller enthalten nur einen sehr geringen Anteil an Wasser. Das bedeutet, die Seife benötigt keine Konservierungsstoffe. Und sie ist ergiebiger als Flüssigseife. Wer kauft schon gern in Plastik verpacktes mit Zusatzstoffen angereichertes Wasser mit Tensiden zu überteuerten Preisen? Ich achte darauf, dass die Nachfüller ohne Palmöl auskommen. Es gibt doch so viele andere verseifbare Fette. Derzeit benutze ich eine Schafsmilchseife.
Den Fernseher hab ich übrigens schnell wieder ausgemacht.
02.04.2012 | 20:00 | auf meiner leinwand | kommentieren
Nachdem wir die ersten 4 Staffeln von Breaking Bad zuende geschaut haben, hat Thorsten Thorstensson jetzt eine neue Serie für uns entdeckt. Es war klar, dass es noch eine fünfte Staffel von Breaking Bad geben würde und ich hatte Angst, dass es einen fiesen Cliffhanger zum Ende der vierten Staffel geben würde. War aber nicht so: Wunderbar abgeschlossenes Ende. Absolute Empfehlung! Zum Ende hin wird Breaking Bad immer tarantinomäßiger, also nicht von der deprimierenden Stimmung zu Anfang abschrecken lassen. :-)
Jetzt also Six feet under. Nur so viel: Dexter ist schwul. Yeah!
Michael C. Hall: Super Schauspieler! Und geschrieben und produziert ist die Serie von Alan Ball. Das ist der, der für American Beauty das Drehbuch geschrieben hat. Konnte also gar nicht schlecht sein.
Dies nur als kleiner Hinweis an Leute, die vielleicht glauben ich hätte soviel Langeweile, dass ich auch ihre Steuererklärung machen würde (Wink nach Hamminkeln). So weit wird’s erstmal nicht kommen. :-)