18.03.2016 | 12:05 | alle tage | kommentieren
Jetzt habe ich einen #wazifubo Post veröffentlicht, ohne Euch ein Bild vom #wazifubo zu zeigen. Das geht natürlich nicht. Dafür entschuldige ich mich. Deshalb gibt es heute gleich zwei.
Am Donnerstag ging es dem Knie etwas besser. Ich humpelte zwar noch, weil die Blockade unverändert war. Aber die Schmerzen waren weniger und der Erguss war auch zurück gegangen. Ich beschloss, mich nicht nochmal in die Warteschlange zu stellen (um dann so abgekanzelt zu werden), sondern bis Montag abzuwarten.
Am Freitag ging es dem Knie unverändert. Irgendwie wollte ich dann doch nicht mehr bis Montag warten und ging doch nochmal zur Unfallchirurgin. Das Wartezimmer war vollvoll, ich bekam noch einen Platz in der Spielecke.
Diesmal begutachtete eine andere Ärztin das Knie. Offenbar ist auch diese Praxis eine Gemeinschaftspraxis. ‚Machen Sie das Knie doch mal grade!‘ ‚Ähm. Ja. Deshalb bin ich hier. Geht nicht.‘ Sie fing dann an, drauf rum zu drücken. Ich wehrte mich. ‚Tut auch weh.‘ Sie wurde rabiater. Ich vergoss ein paar Tränen. ‚Na. Dann machen wir wohl doch besser mal einen MRT Termin.‘ Und ZACK! Schon hatte ich einen MRT Termin.
So einfach. (Der Termin ist nächste Woche Dienstag.)
Am Sonntag löste sich die Blockade langsam. Die Schmerzen wurden erträglicher. Ich laufe zwar noch ein bisschen wie auf Eiern (diese Humpelei gewöhnt man sich ziemlich schnell an), aber es geht schon wieder. Den MRT Termin werde ich natürlich trotzdem wahrnehmen. Ich will wissen, was das ist. Entweder ist es der Meniskus. Oder (und das ist, was ich vermute) es sind freie Gelenkkörperchen. (Hab ich das schonmal geschrieben? Egal.)
16.03.2016 | 13:54 | alle tage | lieblingsmädchen | kommentieren
Am Montag (07.03.) war ich nach reiflicher Überlegung beim Hausarzt. Nicht beim Orthopäden. Weil man beim Orthopäden immer ewig und drei Tage wartet (letztes Mal 4 Stunden). Beim Hausarzt nur ewig.
Nach einer Stunde war ich also im Behandlungszimmer. Der Hausarzt drückte und renkte. Die Hüfte war nun wieder gerade (autschn). Das Knie blieb schmerzhaft geschwollen und blockiert.
‚Ich könnte Ihnen nun einen MRT Termin ausmachen, aber das dauert mindestens 6 Wochen. Besser Sie gehen zum niedergelassenen Chirurgen. Oder direkt ins Krankenhaus. Ich mach Ihnen eine Überweisung fertig.‘
So humpelte ich also zum Auto. Stellte das Auto unwesentlich näher zum Krankenhaus ab. Humpelte zum (Parkscheinautomaten und zurück und zum) Krankenhaus. Dort humpelte ich dann die Treppe zur Orthopädie und Unfallchirurgie hinunter, denn passenderweise weigerte sich der Fahrstuhl in die Unfallchirurgie-Etage zu fahren. Als ich schließlich beim Sekretariat ankam, sagte man mir, ich bräuchte eine Facharztüberweisung. Keine Hausarztüberweisung. Also humpelte ich zurück zum Auto. Diesmal nicht über die Treppe, sondern durch den Notausgang raus und ums Krankenhaus herum. Man muss ja nicht länger drin bleiben, als nötig. Nachmittags (natürlich war inzwischen Mittagszeit) stellte ich mich dann in die Warteschlange der niedergelassenen Unfallchirurgin.
Nach drei Stunden im Wartezimmer war ich endlich im Behandlungsraum. Die Chirurgin schaute, nickte und entließ mich. ‚Wenn es bis Donnerstag nicht besser ist, kommen Sie wieder.‘
(Das Lieblingsmädchen erfreut sich bester Gesundheit {wenn man von der Rotznase und den anstehenden vier Zähnen absieht} und hat heute tatsächlich freiwillig den Mund aufgemacht für ‚Banane mit Apfel in Dinkel‘ und ‚Kartoffelmöhrenbrei, selbstgekocht‘. Läuft.)
06.03.2016 | 20:19 | alle tage | 1 kommentar
Frau Knie fühlt sich übergangen und ruft sich nun lautstark ins Gedächtnis zurück. Freitag abend: Kind ins Bett gebracht und neben das Kinderbett gekniet. Seitdem: Blockade im Knie, Gelenkerguss, Schmerzen. Samstag: Schonung. Heute: 3 Stunden Notdienst Krankenhaus. Ergebnis: MRT empfohlen. Nur leider kann das der Notdienst nicht verordnen. Also setze ich mich morgen in die Othopädiewarteschlange beim niedergelassenen Facharzt (das Beikostverweigerungsbaby wird verhungern).
01.03.2016 | 13:14 | alle tage | baby a | kommentieren
Die gute Nachricht bin ich noch schuldig. Es war folgende: Das Kind kann ambulant operiert werden unter Tranexamsäure. Es bekommt also vor dem Eingriff das Medikament und nach dem Eingriff noch zweimal. Dies nur als Vorsichtsmaßnahme, falls es tatsächlich eine Thrombozytenfehlfunktion gäbe. Was ja – mal – wieder – nicht ausgeschlossen werden konnte.
Ich war von der ‚guten‘ Nachricht nicht so begeistert wie der Mann*. Ein Medikament (mit möglichen Nebenwirkungen) nur für einen Verdacht? Also wollte ich die Blutuntersuchung wiederholen. Wir haben einen neuen Termin in der pädiatrischen Hämatologie ausgemacht. Der wäre heute. Warum Konjunktiv? Das Kind hat einen Infekt. Magen-Darm. Fragen Sie nicht.
Vielleicht soll es einfach so sein. Ich hab den Termin abgesagt und keinen neuen ausgemacht. Wir bleiben also bei Tranexamsäure auf Verdacht. Das hat es beim letzten Eingriff auch schon bekommen, allerdings 4 Tage lang.
Wir bleiben nicht bei der Chriurgin in Oberhausen. Stattdessen haben wir mal wieder einen Termin beim Chefarzt der Kinderchirurgie des UKM in Coesfeld. Er hat das Kind schon zweimal – operiert (damals noch ohne Blutgerinnungsstörungsverdacht und daher auch ohne Verdachtsmedikamente.)
* zur Erläuterung: Der Mann hat beim letzten Mal das Kind ins Krankenhaus begleitet, weil ich verhindert war. (Und das nachdem er sich bei der Entbindung so geschickt gedrückt hatte.) Das Lieblingsmädchen ist allerdings immer noch voll gestillt, so dass es bei einem Krankenhausaufenthalt von Baby A wieder auf ihn zurückfallen würde.
tbc