31.07.2017 | 14:08 | welt retten | kommentieren
Die Welt ist gar nicht schlecht. Die deutsche Autoindustrie meint es doch nur gut mit uns
Und wie heißt der Typ in grauem Anzug mit rotem Schlips nochmal? Irgendwas mit D… ist der nicht von der CSU? (Sind nicht alle guten Politiker bei der CSU?) Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein: Das ist doch MisterMaut. Dings. Wie heißt er noch? Alexander Dobrindt! Genau!
30.07.2017 | 08:20 | welt retten | kommentieren
Gestern wollte ich Essig-Essenz kaufen. Ich griff zur bewährten Marke. Die hat meine Mutter immer gekauft. Und die kaufe auch ich seit ich einen eigenen Haushalt habe. Immer.
Fällt Euch hier was auf? Nein? Mir auch nicht.
Man merkt es nämlich erst, wenn man eine der Flaschen in die Hand nimmt.
Thorsten Thorstensson meinte, ich sei nun wohl so stark, dass ich sogar Glas zerdrücken könne. Ja. Schön wär’s.
Natürlich habe ich die Flasche nicht gekauft. Statt dessen bin ich auf das Konkurrenzprodukt umgestiegen. Das wird nämlich noch in Glas verkauft.
Ich habe direkt mal drei Flaschen gekauft. Wer weiß, wann auch Kühne auf den Gedanken kommt, seine Verpackung anzupassen.
Zu Hause habe ich dann einen Abschiedsbrief an Surig verfasst. Leider werde ich ihre Produkte nun nicht mehr kaufen können. Schade. #votewithyourmoney
Ergänzung: Surig hat mir tatsächlich geantwortet. Diese Antwort könnt ihr hier nachlesen.
29.07.2017 | 08:10 | welt retten | 2 kommentare
My cup runneth over with joy!
Als ich dieses* Bild bei Instagram entdeckt habe, wäre ich fast vor Lachen vom Sofa gekullert.
Es ist halt schwer, nicht in den Missionsmodus zu verfallen, wenn man glaubt, den heiligen Gral gefunden zu haben. :-D
Im vorletzten Zyklus hat es nochmal laut ‚Klick‘ gemacht. Nämlich dann, als ich begriff, wo mein Muttermund** ist. Und dass die Tasse natürlich nichts auffangen kann, wenn der Muttermund neben der Tasse liegt. Öhm. Ja. #facepalm #lightbulb
Seither ist die Tasse absolut zuverlässig dicht und ich brauche kein Sicherheitsnetz und nichts anderes mehr.
Zur Feier des Tages habe ich mir dann noch eine Tasse bestellt. Man kann nie genug Tassen im Schrank haben. Nech?
Übrigens bekommt man bei dm nun neben der MeLuna auch noch den Selena Cup.
Bei Fragen könnt ihr mir gern auch eine Mail schicken. Ich teile mein bescheidenes Wissen gern. ;-)
* Die anderen Bilder aus dem Feed von @zerowastememes sind auch einen Blick wert.
** Das nennt man also lebenslanges Lernen. Es gibt doch immer noch etwas, was man nicht wusste…
28.07.2017 | 08:07 | welt retten | kommentieren
27.07.2017 | 12:10 | lieblingsmädchen | welt retten | 2 kommentare
Ich schrieb ja schonmal über Feuchttücher.
Wir benutzen keine mehr. Ich hatte noch ein paar Restbestände, die ich in den Kindergarten mitgenommen habe, denn das Lieblingsmädchen braucht natürlich auch dort welche. Nun waren aber die letzten Bestände aufgebraucht.
Und hier ist mir mal wieder aufgefallen, dass man sich bei Veränderungen meist nur selbst im Weg steht. Man nimmt an, Routinen seien unheimlich schwer zu ändern. Vielleicht ist eine Änderung sogar unmöglich. Und man geht davon aus, dass das Umfeld sich querstellen wird. Aber oft ist es gar nicht so.
Ich erzählte also der Erzieherin, dass wir zu Hause gar keine Feuchttücher mehr benutzen, sondern die trockenen Papiertücher selbst befeuchten. Die Erzieherin nickte nur und meinte, ich solle mal mitbringen was wir benutzen. Damit kämen sie schon klar. Ich hatte das ‚Aber für den Kindergarten kann ich Feuchttücher kaufen‘ schon auf den Lippen. Oh. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich keine Überzeugungsarbeit leisten müsste.
Zu Hause benutzen wir inzwischen einfach einen Pumpspender mit Wasser und etwas Öl. Man schüttelt, gibt 2 bis 4 Sprühstöße auf das Tuch und hat ein astreines Feuchttuch produziert. Seit wir das so machen freut sich der Po des Lieblingsmädchens. (Der nächste Schritt in Richtung Zero-Waste wären jetzt waschbare Tücher. Aber so weit bin ich noch nicht. Wie gesagt – man steht sich meist selbst im Weg.)
Vor der Wasser-Öl-Methode habe ich nur Öl verwendet und habe festgestellt, dass die Reinigungsleistung von Wasser einfach besser ist. Aber nur mit Wasser gleitet das Tuch nicht so gut über die Haut – es reißt und fusselt dann leichter.
Welches Öl man verwendet ist im Grunde egal. Ich hatte noch Pflegeöl und Massageöl zu Hause. Diese haben wir erstmal aufgebraucht. Danach verwendete ich Sonnenblumenöl aus dem Küchenschrank. Jetzt habe ich Mandelöl gekauft, das ist natürlich für die Haut besonders gut, aber eben auch besonders teuer. Da man aber wirklich nur sehr wenig in dem Pumpspender braucht, lässt sich das verkraften.
Die Tücher und den Pumpspender habe ich dann noch mit dem Kindergartenzeichen des Lieblingsmädchens personalisiert.
Dabei ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass der Original-Käfer irgendwie degeneriert ist. Er hat auf einer Seite 4 Beine. Ob er auf der anderen Seite nur zwei hat? (Das konnte ich natürlich nicht so abzeichnen…)
26.07.2017 | 11:36 | alle tage | welt retten | kommentieren
Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker, aber…
Kennt ihr diese Leute, die ihre Ausführungen immer mit dem Satz ‚Ich bin ja kein XY, aber…‘ beginnen? Um den Gegenargumenten direkt mal den Wind aus den Segeln zu nehmen. Denn das Gegenüber kann ja nun nicht mehr behaupten, man sei ein XY. Das ist man ja nicht. So.
So eine bin ich jetzt also auch.
Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker, ABER wenn da ein Weltkonzern auf einen deutschen Autobauer zugeht und ein sehr lukratives Geschäft für einen weltweiten Absatzmarkt mit unglaublichen Wachstumsraten vorschlägt und dieser Autobauer dann kategorisch sagt: Nö. Das kann ich nicht machen. Und dann geht der Weltkonzern zur nächsten Tür eines anderen deutschen Autobauers. Und der sagt dann auch direkt: Nö. Keine Chance. Und so geht der Weltkonzern weiter und klopft und klopft und hört immer nur ‚Nö‘. Was macht das dann für einen Eindruck?
Gott sei Dank lässt sich das Vorstandsmitglied, das es sich in den Kopf gesetzt hat, nicht aus der Ruhe bringen und findet einen Hochschulprofessor, der mit seinen Studenten dasselbe Ziel verfolgt. Das kleine Unternehmen des Hochschulprofessors baut gerade an einem kleinen Elektroauto. Zusammen mit DHL entwickelt man dann den Post-Streetscooter, der mir hier täglich auf der Straße begegnet.
(Ab Minute 22.)
Waren also die Absprachen der deutschen Autobauer bzgl. Dieselabgasen nicht die einzigen? (Nebenschauplatz dann noch die AdBlue-Augenwischerei, bei der man viel zu kleine Tanks für den Harnstoff eingebaut hat und die Einspritzung so ausgelegt hat, dass der Effekt quasi gegen Null geht. Weil man ja den Kunden nicht zumuten kann, das Zeug regelmäßig nachzutanken.) Hat man sich auch bezüglich der Elektromobilität abgesprochen? Hat deshalb kein Autobauer ein Elektroauto im Angebot, welches wirklich bezahlbar (auch unter Berücksichtigung der Förderung durch die Bundesregierung) und konkurrenzfähig ist? Hat man deshalb den Clean-Diesel aus dem Hut gezaubert, um dem deutschen Michel vorzugaukeln, man bräuchte ja keine Elektromobilität, weil ja die Verbrennungsmotoren schon ach so sauber sind?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich denke, das war wohl der letzte Verbrennungsmotor, den ich gekauft habe. Und womöglich auch das letzte Auto von einem German Autobauer.
Meine Pakete versende ich nun grundsätzlich mit DHL.
25.07.2017 | 20:02 | baby a | wort schatz | kommentieren
Baby A redet von früh bis spät. Redet und redet und redet und redet.
Am Abendbrottisch unterbricht Thorsten Thorstensson es: ‚Du kannst auch in einer normalen Lautstärke mit uns sprechen. Wir sind nicht taub.‘
Daraufhin ist Baby A still.
Thorsten Thorstensson: ‚Du kannst ruhig weitererzählen. Ich wollte nur, dass Du nicht so schreist. Wir hören Dir zu.‘
Baby A: ‚Papa, die Wörter sind jetzt alle.‘
24.07.2017 | 14:08 | welt retten | kommentieren
Die Schwiegereltern sammeln jetzt auch.
Da kommt sicher noch so einiges zusammen…
23.07.2017 | 22:01 | baby a | wort schatz | kommentieren
Baby A erinnert sich an alle möglichen Details*. Auch noch von Begebenheiten, die schon Jahre her sind. Es fragt dann explizit nach und wir wissen häufig wirklich überhaupt nicht, wovon es spricht. So auch diesmal (und bezeichnenderweise habe ich auch schon wieder vergessen, worum es ging :-D ).
‚Wisst ihr das denn nicht mehr?‘
– ‚Nein.‘
‚Mama! Ich glaube, ihr habt überhaupt kein Gedenke im Kopf!‘
Und dann später im Bett hat es mir nochmal genauer erläutert, wie es soweit kommen konnte: ‚Vielleicht, Mama, hast Du mal ein Loch im Kopf gehabt. Und dann ist das Gedenke rausgelaufen. Und dann hat der Körper** das wieder zu gemacht. Und deshalb sieht man das nicht mehr. Und deshalb weißt Du das nicht mehr.‘
‚Mama, ich hab nämlich voll viel Gedenke im Kopf. Du aber nicht. Ich hab halt mehr Gedenke im Kopf als Du.‘
* Besonders gern an Spielsachen, die ich aussortiert habe. Und insbesondere natürlich dann, wenn es mit den Spielsachen zuvor NIE gespielt hat. Aber wenn sie dann weg sind, fragt es regelmäßig danach. Zum Beispiel diese Plastiktröte, die wir ihm auf der Kirmes 2014 kauften. Es war eine Plastiktrompete mit 3 angedeuteten Knöpfen. Man konnte da nichts drücken. Aber Baby A erinnert sich sehr genau: ‚Die war gelb. Da konnte man so drücken (demonstriert mit den Fingern der rechten Hand, wie man Trompetenventile öffnen und schließen würde). Da konnte man reinpusten. Die war voll schööööön! Wo ist die?!‘
** Baby A ist auch sehr fasziniert von den Selbstheilungskräften des Körpers. Und sehr erschüttert, wenn eine Schramme seine körperliche Integrität gefährdet. Da beruhige ich es immer damit, dass ‚der Körper das von allein wieder heil macht‘. Und wirklich kann man häufig schon nach 2 Tagen die zahlreichen Macken und Schrammen an den Knien und Armen des Sommerkindes nicht mehr sehen.
14.07.2017 | 11:05 | welt retten | 1 kommentar
Ich wollte kurz nochmal erwähnen, dass man bei der Rückgabe von Pfandflaschen (egal ob Mehrweg oder Einweg) die Deckel NICHT mit zurückgeben muss. Die Deckel kann man getrost in die beschriebene Deckelsammlung geben.
Baby A und ich haben heute unsere kleine Deckelsammlung im Kindergarten abgegeben.
Die große Kiste ist schon fast voll. :-)