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  • Plastikfasten – Deckel gegen Polio

    08.07.2017 | 21:05 | welt retten | 2 kommentare

    Ein Freund von mir ist aktiv am Projekt ‚Deckel gegen Polio‚ beteiligt und meinte letztens* zu mir, das müsse mich doch interessieren. Ja. Das stimmt natürlich.

    deckel02

    Irgendwie kam dann aber doch immer was dazwischen, so dass ich noch nicht darüber geschrieben habe. Seit Vorgestern aber gibt es in unserem Kindergarten eine Sammelstation. Und auch unser örtlicher EDEKA hat nun Sammelstellen für Kunststoffdeckel. So wurde ich wieder an die Aktion erinnert.

    deckel01

    Bei der Aktion des Rotary Clubs geht es darum, Kunststoffdeckel beispielsweise von Getränkeflaschen und -kartons, von Zahnpasta- und Cremetuben zu sammeln, um mit dem Verkaufserlös Polio-Impfungen zu finanzieren. 500 Deckel entsprechen dabei ungefähr einer Schluckimpfung gegen Polio. Das heißt also für etwa 1 kg an Material kommt ein Ertrag von 50 US Cent (soviel kostet eine Impfdosis) heraus. Der Verein ‚Deckel drauf‘ leitet seine Gewinne weiter an das Rotary-Programm ‚End Polio Now‚.

    Zusätzlich verdreifacht die ‚Bill & Melinda Gates Stiftung‘ jeden gesammelten Betrag zu Gunsten ‚End Polio Now‘. D.h. für 500 Deckel kommen am Ende sogar 3 Impfdosen heraus.

    Wir haben seit Anfang April, als wir zum ersten Mal von der Aktion gehört haben, ganz fleißig gesammelt. Da wir aber keine Getränkeflaschen oder Tetrapaks mehr kaufen (Wasser kommt aus der Leitung, Bier aus Glasflaschen mit Bügelverschluss, Obstsaft entweder aus Mehrweg-Flaschen mit Metallschraubdekel oder aus Konzentrat, Milch und Joghurt aus Mehrwegflaschen mit Metallschraubdeckel, Softdrinks haben wir noch nie gekauft), wächst die Sammlung bei uns nur sehr langsam. Sie passt sogar noch in eine Apfeltransportbox.

    deckel03

    Beim Sammeln sind ein paar Dinge zu beachten:

    1. Das Material, aus dem die Deckel bestehen, sollte Polypropylen (PP) 100px-Plastic-recyc-05 oder High-Density-Polyethylen (HDPE) 100px-Plastic-recyc-02 sein.

    2. Die Deckel sollten maximal 4 Zentimeter Durchmesser haben

    3. Keine Fremdstoffe in die Sammlung geben (Kronkorken oder andere Metalldeckel oder anderes Material), da dies den Ertrag mindert.

    deckel04

    Unsere bescheidene Sammlung umfasst allerlei Zahnpastatubendeckel, Cremetubendeckel, Deckel von Saucen, Deckel von den letzten PET-Milchflaschen. Den hellgrünen Deckel einer Gewürzdose habe ich aus der Sammlung wieder herausgenommen, denn sein Durchmesser war größer als 4 cm.

    Ich finde die Aktion gut, weil hier Wertstoffe recycelt werden. Uns ist oft nicht bewusst, dass das, was wir da täglich in Händen halten und wegwerfen, tatsächlich WERTvoll ist. Wenn die Deckel im gelben Sack landen, kann man nicht sicher sein, ob sie verwertet werden. Nur 40 Prozent der Inhalte der gelben Säcke wird tatsächlich verwertet. Die übrigen 60 Prozent werden verbrannt. Besonders, wenn die Deckel noch auf Behältnissen aufgeschraubt sind, die aus anderem Material bestehen, können die Materialien in den Sortieranlagen nicht getrennt werden und fallen damit durch das Raster.

    Ich finde außerdem gut, dass man so einen guten Zweck unterstützt. Polio ist schon fast besiegt, aber ohne die Impfbemühungen von ehrenamtlichen Helfern wie den Rotariern, kann sich die Krankheit wieder weiter ausbreiten.

    Mir gefällt nicht, dass es überhaupt so viele Deckel gibt. Wie kann man aus einem so dauerhaften und robusten Material wie Kunststoff so viele Einwegverpackungen herstellen? Wer hat mit diesem Irrsinn angefangen?

    Deshalb ist mein Rat ein zweigeteilter: 1. Bitte den Kunststoffkonsum reduzieren. 2. Während man den Kunststoffkonsum überdenkt und schrittweise reduziert, die trotzdem anfallenden Kunststoffdeckel in die Deckelsammlung geben. Bestimmt gibt es auch bei Dir um die Ecke eine Sammelstelle.

    * möglicherweise ist es doch schon etwas länger her (01.04.2017). Uuups. ;-)

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