29.03.2013 | 16:56 | in meinem ohr | kommentieren
Es ist zwar erst Karfreitag (und da darf man als orthodoxer Katholik bestimmt keine fröhliche Musik hören). Aber. Naja.
| 14:22 | alle tage | baby a | kommentieren
Mittwoch abend um halb 11 hörten wir ein komisches Geräusch aus Baby A’s Zimmer. Ein Niesen? Ein Husten? Meine Beine wussten schneller als mein Kopf Bescheid und schon stand ich an seinem Bett. Baby A hatte sich für den Eingang entschieden, um alles rauszulassen, was reingekommen war. Ganz die Mama. Es hatte sich also doch noch angesteckt. Als schon niemand mehr damit rechnete und wir uns alle in trügerischer Sicherheit wiegten. Danke trotzdem für die Däumchen. :-)
So blassgrün hatte ich es noch nie gesehen. Während ich es auszog, um es neu einzukleiden, zitterte es vor Kälte/Übelkeit/Müdigkeit. Und es grinste. Unglaublich. Mitten in der Nacht, ihm ist kotzübel und es grinst. Es ist auf jeden Fall am wenigsten wehleidig in unserer Familie.
Das gleiche Spiel dann eine halbe Stunde später. Und ich weiß wieder, weshalb wir keinen Teppich ins Kinderzimmer gelegt haben. Die restliche Nacht verläuft ruhig. Es will kein Fläschchen. Schon gar nicht mit Fencheltee. Oder Fencheltee/Apfelsaft.
Am Donnerstag (Achtung, Windelcontent!) ändert sich die Strategie und bei den Windeln geht nun alles drunter und drüber. Ich fühle mich in die Zeit mit vollgestilltem Kind zurückversetzt. Ja, genauso war das. Dass man das so schnell wieder verdrängt. Und ich weiß wieder, weshalb Baby A viel zu viele Klamotten zum Anziehen hat. Baby A ist sehr zurückhaltend beim Essen. Dafür trinkt es umso mehr. Ausschließlich Wasser.
Heute scheint es ihm schon wieder viel besser zu gehen. Den Morgenbrei hat es komplett vertilgt. Den Mittagsbrei dafür verweigert. Mal sehen. Dem Rest der Familie ist immer noch latent flau. Aber es wird schon besser.