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  • Plastikfasten darf nicht sterben

    16.04.2017 | 09:56 | welt retten | 1 kommentar

    Als ich vor 6 Wochen ziemlich spontan mit dem Plastikfasten angefangen habe, ahnte ich nicht, wie ergiebig das Thema ist. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto deutlicher sieht man, wie viel Plastik unseren Alltag beherrscht und wie unnötig das größtenteils ist. Sehr viel Plastik lässt sich vermeiden, indem man einfach mal anfängt zu recherchieren und sich auf Alternativen einlässt. Das ist am Anfang sicher erstmal ein gewisser Aufwand, aber in dieser begrenzten Fastenprojektzeit wollte ich mich gern darauf einlassen und so viel wie möglich ausprobieren.

    Ich hatte auch am Anfang überhaupt nicht damit gerechnet, wie bereitwillig Thorsten Thorstensson in dieses Unterfangen einsteigen würde. Bei vielen Alternativen reagiert er zwar zunächst oft abwehrend, aber dann diskutieren wir darüber und häufig kommt er mit eigenen Ideen um die Ecke.

    Wenn man sich einmal mit dem Thema beschäftigt und sieht, wie leicht sich Gewohnheiten umstellen lassen und Erfolge erzielt werden (der gelbe Sack füllt sich plötzlich viel langsamer), kommt man auf den Geschmack. Es macht eben auch Spaß und der sollte dabei auf keinen Fall zu kurz kommen! Es sollte ja kein verbissener Wettkampf werden.

    ostern01

    Es geht mir auch nicht darum alles richtig zu machen. Ich bin keine Öko-Heilige. Ich sehe überall noch sehr sehr viel Verbesserungspotenzial. Aber man kann sich ja in kleinen Schritten stetig verbessern. In Diskussionen mit Andersdenkenden kommen ja dann gern Argumente wie: ‚Das bringt doch gar nichts, wenn das einer allein macht.‘ Doch, natürlich bringt es etwas. Ich reduziere meinen Müll, mein Mann reduziert seinen Müll, unsere Kinder wachsen in einem Umfeld auf, in dem es ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und Müllvermeidung gibt. Wir reden mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Leuten aus diesem Internet darüber. So verbreiten sich die Ideen. Nur so kann ein Umdenken stattfinden.

    ostern03

    Ich bin kein Betriebswirt, aber ich weiß, dass hier welche mitlesen. Diese mögen mich gegebenenfalls korrigieren. Ich sehe das so: Der Konsument bestimmt darüber, wo er sein Geld investiert. Er hat bei jedem Kauf, die Macht der Entscheidung: Kaufe ich die Erdbeeren im Januar, wenn sie aus Südamerika importiert wurden? Oder greife ich lieber zu saisonalem und heimischem Obst und Gemüse? Kaufe ich die in Plastik verschweißte Gurke? Gehe ich in den Discounter oder doch lieber auf den Wochenmarkt? Kaufe ich große Mengen und werfe die Hälfte weg, weil das MHD überschritten wird oder kaufe ich Mengen, die ich auch sicher zubereiten und essen werde? Kaufe ich Kosmetik, die Plastik enthält und mit Plastik verpackt ist? Trinke ich Leitungswasser? Kaufe ich Wasser in Mehrwegflaschen? Oder fahre ich ins nahe Ausland, um Wasser in pfandfreien PET-Flaschen zu bekommen, die ich dann einfach in Restmülltonnen am Wegesrand entsorgen kann. Damit entfällt nämlich die lästige Pfandrückgabe. (Ja. Manche machen das so.)
    Jede Kaufentscheidung macht einen Unterschied.

    Und Fragen wie ‚Wo soll man denn da anfangen? Wo die Grenze ziehen?‘ lassen sich auch einfach beantworten. Man kann überall anfangen! Grenzen sind unnötig! Bei jedem Kauf kann man damit anfangen. Warum kaufe ich gerade dieses Produkt von diesem Hersteller mit dieser Verpackung? Bei welchem Händler kaufe ich ein? Welche Alternativen gibt es? Brauche ich das Produkt überhaupt wirklich? Der Verbraucher ist sich seiner Macht nicht bewusst. Sätze wie ‚Es interessiert ja doch niemanden, ob ich jetzt Produkt A oder Produkt B kaufe.‘ sind Selbstbetrug. Natürlich interessiert es jemanden. Nämlich den Hersteller und den Händler. Wenn Produkte nicht mehr gekauft werden, werden sie nicht mehr produziert.

    ostern02

    Ich mache auch nicht alles richtig. Man kann nicht alle Lebensbereiche auf einmal umstellen. Aber es spricht doch nichts gegen kleine Schritte. Hauptsache die Richtung stimmt.

    Weil ich noch so viele Ideen zum Thema habe und Thorsten Thorstensson nun auch angefixt ist, wird das Projekt Plastikfasten also über die Fastenzeit hinaus fortgeführt. Plastikfasten darf nicht sterben! Ich bin gespannt, wie weit wir kommen und was uns auf unserem Weg noch so alles begegnen wird. Die Menstruationstasse (ja, das Ding hat einen marketingtechnisch wirklich ungeschickten Namen) ist bisher schonmal meine Entdeckung des Jahres.

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