« »

search

ichbindiegute

 wenn ich groß bin…

  • kalender

    Januar 2021
    M D M D F S S
    « Dez    
     123
    45678910
    11121314151617
    18192021222324
    25262728293031
  • kategorien

    • alle tage
    • auf meiner leinwand
    • baby a
    • feierei
    • in meinem ohr
    • in ordnung
    • kinderkunst
    • lieb links
    • lieblingsmädchen
    • mjam
    • neben meinem bett
    • selbst gemacht
    • so schwanger
    • so schwanger 2.0
    • urlaub
    • welt retten
    • wochenbett
    • wort schatz
  • archiv

    • Dezember 2019
    • November 2019
    • Januar 2019
    • Dezember 2018
    • Oktober 2018
    • September 2018
    • Juli 2018
    • Juni 2018
    • Mai 2018
    • April 2018
    • März 2018
    • Februar 2018
    • Januar 2018
    • Dezember 2017
    • November 2017
    • Oktober 2017
    • September 2017
    • August 2017
    • Juli 2017
    • Juni 2017
    • Mai 2017
    • April 2017
    • März 2017
    • Februar 2017
    • Januar 2017
    • Dezember 2016
    • April 2016
    • März 2016
    • Februar 2016
    • Januar 2016
    • Dezember 2015
    • November 2015
    • August 2015
    • Juli 2015
    • Juni 2015
    • Mai 2015
    • April 2015
    • März 2015
    • Februar 2015
    • Januar 2015
    • Dezember 2014
    • November 2014
    • Oktober 2014
    • September 2014
    • August 2014
    • Juli 2014
    • Juni 2014
    • Mai 2014
    • April 2014
    • März 2014
    • Februar 2014
    • Januar 2014
    • Dezember 2013
    • November 2013
    • Oktober 2013
    • September 2013
    • August 2013
    • Juli 2013
    • Juni 2013
    • Mai 2013
    • April 2013
    • März 2013
    • Februar 2013
    • Januar 2013
    • Dezember 2012
    • November 2012
    • Oktober 2012
    • September 2012
    • August 2012
    • Juli 2012
    • Juni 2012
    • Mai 2012
    • April 2012
    • März 2012
    • Februar 2012
    • Januar 2012
    • Dezember 2011
    • November 2011
    • Oktober 2011
    • September 2011
    • August 2011
    • Juli 2011
  • sonst so

    • bloglovin
    • ökostrom
    • rss
    • twitter
  • anderswo

    • atomausstieg selber machen
    • eco top ten
    • naturstrom
  • blogroll

    • bee to bee
    • buntraum
    • daily pia
    • die raumfee
    • eiertanz
    • eltern vom mars
    • familie ordentlich
    • frau brüllen
    • fräulein ordnung
    • kids and me
    • little b in f
    • wer ist eigentlich dran mit katzenklo
    • wertvoll
  • farewell

    • chez larsson
    • frau mutti
  • kommentare

    • ichbindiegute bei Plastikfasten – Wenn Firmen antworten
    • ichbindiegute bei Plastikfasten – Wenn Firmen antworten
    • Jenova bei Plastikfasten – Wenn Firmen antworten
    • ichbindiegute bei Pimp your fiets
    • ichbindiegute bei Plastikfasten – Wenn Firmen antworten
  • Es ist wieder so weit! #plastikfasten 2018

    14.02.2018 | 10:46 | welt retten | kommentieren

    Herzlich willkommen zum Aschermittwoch 2018! Scharrt ihr schon mit den Hufen und wollt endlich mit Plastikfasten starten? Das ist toll! Ich sag Euch auch noch kurz, weshalb wir das machen:

    1. Wir produzierten 2017 pro Kopf 37 kg Plastikmüll in Deutschland (Plastikmüllstatistik 2017). Insgesamt produzieren wir Deutsche 611 kg Müll pro Kopf und Jahr (Plastikmüllstatistik 2012). Lasst uns doch lieber etwas sinnvolleres produzieren.

    Wir produzieren Müll. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Wir. Produzieren. Müll. Nehmt es wörtlich. Wir stecken viel Gehirnschmalz, Zeit, Risikobereitschaft und Energie in
    – die Förderung von Erdöl.
    – den Transport von Erdöl.
    – die Raffinerie von Erdöl.
    – den Transport der raffinierten Rohstoffe.
    – die Produktion von Einwegplastikartikeln.

    Wenn die Shampooflasche dann leer ist, landet sie im Müll. Genau wie die Plastiktüte für die 3 Birnen, die wir im Supermarkt kauften. Oder die Folientüte vom Bäcker, die Zahnpastatube, der Coffee-to-go-Becher, das Salatgurkenkondom, der Strohhalm. Oh, Mist, der gelbe Sack quillt schon wieder über. Naja. Rausbringen. Wird ja recycelt.

    So verbringen wir unsere Zeit damit Müll zu kaufen, in Einwegplastiksäcke zu stecken und aus der Wohnung zu schleppen. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass die Ressource Erdöl in absehbarer Zeit aufgebraucht sein wird. Wir sind müllblind. ‚Das ist halt so‘.

    2. Wir vergiften uns. Niemand fragt, was in den Kosmetik- und Pflegeprodukten so drin steckt. Wird schon geprüft worden sein. Würde ja sonst nicht im Laden stehen. Was ist alles in unseren Reinigungsprodukten enthalten? Naja, so schlimm wird es schon nicht sein. Wie wirken sich die Stoffe aus, die von den Plastikverpackungen auf unsere Lebensmittel übergehen? Ach was, Tetrapaks bestehen doch hauptsächlich aus Papier. Macht doch nix.

    3. Mit einem plastikfreien Einkauf ernährt man sich automatisch gesünder. Die ganzen Fertigprodukte fallen weg, es kommt viel mehr frisches Gemüse auf den Tisch und man ist quasi gezwungen, frisch zu kochen. (Hier kann man die Neujahrsvorsätze dann gleich auch mit abhaken.)

    4. Wir geben unser hart verdientes Geld für Müll aus. Wenn man sich die plastikfreien Alternativen anschaut kommt man schnell darauf, dass es hier ein ziemliches Einsparpotenzial gibt. Viele konventionelle Produkte sind teurer, als man wahrnimmt.

    5. Wir verbringen zu viel Zeit mit Müll. Ein plastikfreier Einkauf ist tatsächlich zeitsparender. Das hört sich zunächst lächerlich an, aber es läppert sich. Man packt die Dinge in Kühl- und Küchenschränke und kann sie anschließend verbrauchen ohne sich um die Entsorgung von Verpackungsmüll kümmern zu müssen.

    6. Einwegplastik sieht nicht schön aus. Wenn das Bad mit Tigeln und Tuben, Flaschen und Dosen vollgestellt ist, ergibt das ein unaufgeräumtes und nicht ästhetisches Bild. Das gilt genauso für den Putzschrank und die Küche.

    So können wir nicht weitermachen. Ich finde, wenn man nach Veränderung schreit, muss man sich erstmal an die eigene Nase fassen.

    Würden alle Menschen so konsumieren, wie wir Deutschen, bräuchten wir 3 Planeten. Als ich das mit einem Bekannten diskutieren wollte, meinte er, Gott sei Dank gäbe es ja nur 80 Mio Deutsche. Da bräuchte man sich also keine Sorgen zu machen.

    So ignorant möchte doch niemand sein, oder?

    Plastikfasten ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn wir auch nicht alles perfekt machen können, so werden wir doch zumindest bewusster konsumieren und unsere Kaufentscheidungen auf fundierte Informationen gründen. Ich weiß noch nicht, ob ich es schaffe, täglich zu posten. Aber ein bisschen fällt mir bestimmt noch ein. Plastikfasten 2018! Los geht’s!

     

    kommentieren

Wordpress | Photon | Jacob Andreas | Impressum & Datenschutz

Um Dir ein besseres Nutzungserlebnis auf meiner Website zu bieten, benutze ich Cookies. Mit dem Weiterbenutzen der Website, zeigst Du Dein Einverständnis.OkDatenschutzerklärung