24.02.2015 | 10:00 | alle tage | so schwanger 2.0 | kommentieren
‚Am 20.02. haben der Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV) und der Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands (BfHD) die Gebührenverhandlungen mit dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) abgebrochen, u.a. weil der GKV-SV fordert, dass es für Hausgeburten Ausschlusskriterien geben soll, die nicht evidenzbasiert (also in einer bestimmten Form von Studien nachgewiesen) sind. Eines dieser geforderten Kriterien erregt besonders die Gemüter: Ab Übschreiten des errechneten Termins (ET+1) soll eine Hausgeburt nicht mehr durch die Kasse bezahlt werden. Rund vier Prozent der Babies kommen exakt an diesem Tag. Damit würde faktisch nur ein Bruchteil der Geburten noch kostentechnisch übernommen. Will die Frau dennoch Zuhause gebären, soll sie die Hebamme künftig selbst zahlen (ca. 1.000 Euro). […]‘
schreibt Michaela Skott (über Rettet unsere Hebammen) am 23.2.2015 auf facebook
Es gibt dazu auch einen schönen Kommentar im Blog ‚von guten Eltern‘.