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  • Stilllektüre

    06.08.2012 | 12:42 | neben meinem bett | 1 kommentar

    An diesem Buch habe ich Monate gelesen, es ist einfach was dazwischen gekommen:

    Immer wenn es mir nicht richtig gut geht, komme ich nicht zum Lesen. Es liegt also nicht am Buch. Die Geschichte spielt in Lykien. Und zwar im Ort Telemessos. Ich habe im Atlas nach Telemessos gesucht und es nicht gefunden. Das liegt daran, dass Telemessos der Name VOR Atatürk war, es wurde in Fethiye umbenannt. Das finde ich besonders bemerkenswert, weil wir in Ölüdeniz Urlaub gemacht haben. Und Ölüdeniz gehört zu Fethiye.

    In der Geschichte geht es um ein kleines Dorf in der Nähe von Telemessos, in dem Türken, Griechen und Armenier friedlich zusammenleben und ihre jüdischen, muslimischen und christlichen Traditionen nicht nur nebeneinander sondern oft sogar gemeinsam pflegen. Das osmanische Reich geht im Hintergrund langsam unter. Die Dorfgemeinschaft bleibt davon zunächst noch unbehelligt, aber immer mehr spielen die Kriegsgeschehnisse auch in ihr Leben hinein. Flüchtlingstrecks, Todesmärsche, Umsiedlungskampagnen. Das alles wird anhand der persönlichen Schicksale in der Dorfgemeinschaft geschildert.

    Der Werdegang von Mustafa Kemal wird in Episoden eingeflochten, die ich ehrlich gesagt, bald übersprungen habe, weil die politischen Hintergründe und Ränkespiele nicht besonders interessant dargestellt werden.

    Wunderbar kommen die einzelnen Charaktere selbst zu Wort. Ein sehr guter Roman.

    Hier noch ein Zitat, dass sehr gut zur Bundespolitik (oder zur Politik im allgemeinen) passt:

    ‚Venizelos ordnet die Bildung eines Konsiliums aus acht Ärzten an und gibt damit einer tief verwurzelten Neigung aller Politiker nach: Sie bilden Arbeitsgruppen, die wegen ihrer lautstark ausgefochtenen Meinungsverschiedenheiten und ihrer lähmenden Vorsicht gänzlich handlungsunfähig sind.‘ (S 523)

    Hier geht es um den griechischen König Alexander, der 1920 durch den Biss eines Affen (!) eine Blutvergiftung erleidet. Die griechische Politik ist besorgt. Alexander will dem Volk den Affenbiss verheimlichen. Premierminister Venizelos setzt einen Arbeitskreis aus Ärzten ein, die sich des Problems annehmen sollen. Einer der Ärzte sieht die Amputation als einzigen Ausweg. Damit hat er vermutlich recht. ‚Die anderen Ärzte sind entsetzt und legen ihr Veto ein, weil sie sich nicht vorstellen können, einem Monarchen das Bein abzuschneiden, auch wenn andere in der Vergangenheit beim Kopf ihres Königs weniger Hemmungen hatten.‘ Ergebnis: Der König stirbt und die Öffentlichkeit erfährt natürlich dennoch von dem Affenbiss.

    Traurig finde ich, dass der Titel des Buches nicht wörtlich übersetzt wurde. Er hätte so viel besser gepasst. Im Original heißt das Buch ‚Birds without wings‘. Dies bezieht sich auf zwei der Hauptcharaktere, die als Kinder jeweils eine Tonflöte geschenkt bekommen, die eine Vogelstimme imitiert. Die beiden spielen ständig mit ihren Vogelflöten und jeder im Dorf kann sie jederzeit orten. Ihr Leben lang bleibt die Freundschaft zwischen beiden bestehen und beide behalten auch ihre Vogelflöten.

    Und noch ein Zitat aus dem Buch:

    Die Katze

    Stunde um Stunde
    leckte sie
    die geöffnete Dose aus
    und merkte gar nicht
    es war das eigene Blut
    das sie trank.

    Spyros Kyriazopoulos

    Derzeit lese ich etwas weniger anspruchsvolle Lektüre. Die kann man beim Stillen so weglesen. Deshalb habe ich innerhalb von 3 Tagen auch 2,5 Bücher verschlungen.

    Spitze Zunge, intelligenter Witz und soviel Wahrheit. Mehr davon.

     

    Sabine | 06.08.2012 | 19:27

    Die Gier-Bücher fand ich wie Essen bei McD: schnell alle und man hat schnell wieder Hunger. Die Ideen sind gut, lesbar isses auch, aber man hätte noch ne ganze Menge mehr aus dem Plot machen können.

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