19.09.2012 | 17:18 | alle tage | baby a | mjam | neben meinem bett | kommentieren
Hier so:
Tomaten aus eigener Ernte.
Außerdem heute beim Wiegen bei der Babymassage das Ergebnis der letzten Tage bestehend aus Nörgeln, Quengeln, Meckern und allgemeinem UnleidlichSein gepaart mit stündlichem Trinken: in einer Woche 170 Gramm zugenommen und zwei Zentimeter gewachsen. Damit haben wir die sieben Kilo Grenze passiert und landen bei 7010 Gramm und 65 cm.
Ich habe mir jetzt auch das Buch mit dem abschreckenden Titel gekauft. (Warum oje? Warum nicht hurra?) Aber Reinschauen war bisher noch nicht möglich. Siehe vorheriger Absatz: Stündliches Trinken.
Heute vormittag haben wir meine Schwester im Kindergarten besucht. (Nein, sie ist kein 47jähriges Kindergartenkind, sondern Erzieherin.) Dort haben wir Baby A’s Füße mit denen von Baby H (7 Monate, also doppelt so alt wie Baby A) verglichen: Baby A hat mit einem halben Zentimeter Vorsprung gewonnen. Das erklärt dann auch, weshalb ich Socken nur mit Antirutschnoppen für Selberläufer kaufen kann: andere passen einfach nicht mehr. (Das ‚mehr‘ muss ich streichen, weil Baby A von Anfang an große Füße hatte.)
Die Babypille, die Baby A jeden Tag nehmen muss (Vitamin D – Rachitisprophylaxe) habe ich mit Wochentagen versehen, damit sich die gestresste Mutter nicht ständig fragen muss, ob Baby A die Pille jetzt noch nehmen muss oder nicht oder doch…
Beim Stillen lese ich Das Gleichgewicht der Welt. Wunderbares Buch bisher. Dabei habe ich gestern erst angefangen, nachdem ich meine Gier-Orgie abgeschlossen habe. Ich weiß schon, dass ich mir hier selbst wiederspreche, weil ich doch eben noch behauptet habe, ich könne nicht in ‚Oje ich wachse‘ schauen. Aber soviel Inkonsequenz muss erlaubt sein. Ist ja schließlich mein Blog hier. Baby A lässt sich zuweilen beim Stillen leicht ablenken. Fernsehen ist also eher nicht möglich, weil Baby A dann abstöpselt, mich angrinst, um dann den Kopf zu drehen und auf den Bildschirm zu starren. Aber Lesen ist auch sehr spannend. Wenn ich umblättere muss Baby A sich von Zeit zu Zeit ebenso abstöpseln, um nachzusehen, welches Buch ich denn jetzt wieder lese. Und ob sich das genauso anfühlt, wie die Bücher vorher.