01.02.2013 | 13:56 | alle tage | 4 kommentare
ist auch keine Lösung *
Nach 18 Monaten Abstinenz werde ich heute Abend mein erstes Bierchen trinken gehen. Mit meinen ehemaligen Arbeitskollegen. Ich werde mit dem Fahrrad hin- (und hoffentlich auch zurück-)fahren. Ich freu mich soo!
Vor 4 Tagen habe ich Baby A zum letzten Mal gestillt. Nach mehrmaligem Ausstreichen haben sich meine Brüste inzwischen wohl damit abgefunden. Und Baby A auch. Es ist anhänglicher und verschmuster als vorher. Ansonsten aber ganz zufrieden. Und das nächtliche (und das gelegentliche morgendliche) Fläschchen wird begeistert akzeptiert.
Ich werde Thorsten Thorstensson eine Gebrauchsanweisung schreiben, denn er hat Baby A noch nie allein ins Bett gebracht. Oder den Abendbrei gemacht. Oder ein Fläschchen. (Du schaffst das schon!)
Vor etwa einem Monat habe ich aufgehört Schinken zu essen. Ich habe nach der Schwangerschaft – am Tag der Entbindung noch – angefangen Schinkenbrot zu essen. Ich hatte in der Schwangerschaft einen Schinkenjieper entwickelt. Und dem habe ich dann nachgegeben. Fast 8 Monate lang habe ich morgens zwei belegte Schinkenbrote gegessen. Und abends auch. Also 4 Schinkenbrote am Tag. Das sind fast 1000 Schinkenbrote. Vor der Schwangerschaft habe ich vielleicht 3 Mal im Monat ein Schinkenbrot gegessen. Danach fast überhaupt keinen anderen Brotbelag mehr. Jetzt bin ich auf jeden Fall Schinkenexpertin. (Nußschinken am Stück von unserem örtlichen Metzger ist die beste Wahl.)
Worauf ich aber hinaus wollte: Ich esse keinen Schinken mehr. Anscheinend hat mein Körper erkannt, dass kein Mehrbedarf an Eisen für sich selbst und für die Muttermilch mehr besteht. Es ist aber auch nicht so, dass ich Schinken nicht mehr sehen könnte. Ich habe nur einfach keinen Appetit mehr darauf. Bemerkenswert, finde ich.
So. Nachdem das gesagt ist, hoffe ich nur noch, dass der doofe Regen heute abend aufhört, damit ich trocken zu meinem Bierchen komme.
* ich mag die Hosen nicht. Aber mir fiel einfach kein passender Ärztetitel ein.
Richte Dich schon mal drauf ein, daß Du nach dem einen Bierchen quasi volltrunken sein wirst. Ich hatte im Dezember auf der Weihnachtsfeier (Büro) ein Glas Sekt. Holla, die Waldfee. Ich habe zwar nicht unter dem Abgesang schmutziger Lieder das Lokal verlassen müssen, aber das war auch fast alles.
Eine schönen Abend wünsche ich Dir und lass Dir auf gar keinen Fall von Thorsten Thorstensson erzählen, wie das ins Bett bringen geklappt hat. Die beiden Männer schaffen das schon. :-)
Hat das wild auf dem Bildschirm rumpatschende Kind etwa grad meinen mühsam getippten Kommentar gelöscht???
Prost & viel Spaß :-)
Sekt und Wein steigen mir sowieso immer sofort zu Kopf. Da braucht es gar keine vorherige Abstinenzperiode. Aber Bier ging ganz gut. Es war ein günstiger Abend, denn ich habe nur 3 Stück geschafft :-)