04.09.2011 | 15:48 | alle tage | kommentieren
habe ich die Fenster geputzt! Yay! Ich hab sogar Vorher-Nachher Bilder gemacht. Als Beweis.
Vorher:
Nachher:
Dabei habe ich festgestellt, dass ich – wenn Thorsten Thorstensson die Vorarbeiten (Blumen und Gedöns wegräumen) und hinterher die Nacharbeiten (Dreck wegsaugen, der bei Dachflächenfenstern unvermeidlich in die Wohnung kommt, Blumen und Gedöns wieder hinräumen) übernimmt – 15 Minuten für ein kleines Fenster brauche und 20 Minuten für ein großes Dachflächenfenster. Das macht bei 5 kleinen und 5 großen Dachflächenfenstern also etwa 3 Stunden. Die großen Dachflächenfenster erreiche ich nur mittels Leiter. Es ist also immer ein bisschen Akrobatik dabei. Von allen Fenstern sind auch nur 6 direkt zu erreichen. Alle anderen beinhalten das Klettern auf Arbeitsflächen und Möbeln.
Wir haben noch ein kleines Dachflächenfenster über der Treppe. Das habe ich früher immer mit einer abenteuerlichen Konstruktion aus Hockern und Leitern erreicht. Dann habe ich Thorsten Thorstensson kennengelernt und der hat mir solcherlei Turnaktionen verboten. Weshalb das Fenster nun ungeputzt bleibt. Ich muss mir vielleicht eine Anlegeleiter kaufen, die schmal genug ist, um sie in dem Treppenhausdachfenster anzulegen. Oder eine Teleskopleiter, bei der man die Beine längenverstellen kann. Irgendwelche Tipps?
So habe ich mir also den heißesten Tag des Jahres zum Fensterputzen ausgesucht. War ja klar. Zur Abkühlung sind wir anschließend zum Badesee gefahren. Im Badesee schwimmen ist so viel besser als im Schwimmbad! Das war dieses Jahr übrigens das erste Mal, dass das Wetter für den See warm/schön genug war.