24.04.2015 | 21:12 | so schwanger 2.0 | wort schatz | 1 kommentar
Bis auf häufige Vorwehen tut sich nichts. Dieses Warten macht mürbe.
Aber ich komme mit guten Nachrichten von der Hebamme zurück: Das Köpfchen liegt tief im Becken, es ist nicht mehr abschiebbar. Die Cervix ist verkürzt, der Muttermund weich und ‚fingerkuppendurchlässig‘ (offenbar hat hier jeder seine eigene Maßeinheit :-) ).
Akkupunktur und Uterusöl. Beim Einreiben bekomme ich tatsächlich Vorwehen. Also reibe ich. Baby A hat eine sehr feine Nase. (Es riecht beispielsweise, wenn ich heimlich Schokolade gegessen habe.) Es kommt ins Zimmer, schnuppert. Kommt näher, riecht an meinem Bauch. ‚Mama! Dein Bauch riecht nach Gummibärchen!‘
Derweil erreichen mich gute Wünsche und Nervennahrung aus München, über die ich mich sehr freue :-)
Die Bonbons sind dafür vorgesehen, die Stimme wiederherzustellen nach dem ‚kreißen‘ im Kreißsaal. Also beim letzten Mal habe ich nur getönt und nicht gekreißt. Ich hatte trotzdem furchtbare Halsschmerzen, die kamen durch die Intubation bei der zweiten Operation. Also hoffe ich mal, dass ich die Bonbons für ihren ursprünglichen Einsatzzweck verwenden werde :-) Sie wandern auf jeden Fall in die Kreißsaaltasche.
Morgen dann CTG Kontrolle im Krankenhaus. Ich hoffe, dass man sich auf noch zwei Tage Warten einlässt und mich nicht schon zu Einleitungsversuchen drängen wird. Ich will nicht schon bevor es überhaupt losgeht stationär aufgenommen werden. Ich überlege, ob ich die Taschen schon mitnehmen soll, oder ob ich sie zu Hause lasse. Daumendrücken, bitte.
:-)
Selbstverständlich verwendest Du die Bonbons für den vorgesehenen Zweck. Tses.
Morgen dann also. Sag ich doch (ohne Einleitung). :-D