01.03.2016 | 13:14 | alle tage | baby a | kommentieren
Die gute Nachricht bin ich noch schuldig. Es war folgende: Das Kind kann ambulant operiert werden unter Tranexamsäure. Es bekommt also vor dem Eingriff das Medikament und nach dem Eingriff noch zweimal. Dies nur als Vorsichtsmaßnahme, falls es tatsächlich eine Thrombozytenfehlfunktion gäbe. Was ja – mal – wieder – nicht ausgeschlossen werden konnte.
Ich war von der ‚guten‘ Nachricht nicht so begeistert wie der Mann*. Ein Medikament (mit möglichen Nebenwirkungen) nur für einen Verdacht? Also wollte ich die Blutuntersuchung wiederholen. Wir haben einen neuen Termin in der pädiatrischen Hämatologie ausgemacht. Der wäre heute. Warum Konjunktiv? Das Kind hat einen Infekt. Magen-Darm. Fragen Sie nicht.
Vielleicht soll es einfach so sein. Ich hab den Termin abgesagt und keinen neuen ausgemacht. Wir bleiben also bei Tranexamsäure auf Verdacht. Das hat es beim letzten Eingriff auch schon bekommen, allerdings 4 Tage lang.
Wir bleiben nicht bei der Chriurgin in Oberhausen. Stattdessen haben wir mal wieder einen Termin beim Chefarzt der Kinderchirurgie des UKM in Coesfeld. Er hat das Kind schon zweimal – operiert (damals noch ohne Blutgerinnungsstörungsverdacht und daher auch ohne Verdachtsmedikamente.)
* zur Erläuterung: Der Mann hat beim letzten Mal das Kind ins Krankenhaus begleitet, weil ich verhindert war. (Und das nachdem er sich bei der Entbindung so geschickt gedrückt hatte.) Das Lieblingsmädchen ist allerdings immer noch voll gestillt, so dass es bei einem Krankenhausaufenthalt von Baby A wieder auf ihn zurückfallen würde.
tbc