03.04.2015 | 21:07 | baby a | so schwanger 2.0 | kommentieren
Das Kind war also 5 Tage im Kindergarten. In der Nacht von Sonntag auf Montag schlief es schlecht und war stundenlang wach. Am Morgen hatte es Fieber. Nix mit Kindergarten.
Montag zwischen 39 und 39,8. Dienstag zwischen 38,2 und 38,9. Mittwoch zwischen 37,8 und 38,5. Donnerstag 37,5 und fallend. Heute nicht mehr gemessen. Seit Donnerstag sind Thorsten Thorstensson und ich auch krank. Grippesymptome bis Schüttelfrost. Dem Kind geht es nun langsam besser. Es hustet und schnupft. Aber es klagt nicht mehr über Bauchweh.
Und natürlich beobachten wir argwöhnisch, wie die Zyste sich verhält. Bisher kann ich nichts tasten. Allerdings lässt mich Baby A auch nicht wirklich.
*Titel geklaut bei Bee.
24.03.2015 | 13:33 | so schwanger 2.0 | kommentieren
Wenn ich in den Schwangerschaftsnewslettern lese, dass in den letzten 6 Wochen der Platz in der Gebärmutter nicht für ausgiebige Turnübungen ausreicht, höre ich Baby Two leise lachen.
23.03.2015 | 19:49 | so schwanger 2.0 | 2 kommentare
Es gibt solche und solche. Gerade bekomme ich um zwanzig vor 8 einen Anruf von meiner Frauenärztin, die den Bericht von Herrn Dr. R. bekommen hat. Sie weiß, dass wir uns erst in 4 Wochen – also zum ET – wiedersehen und fragt nach, ob sie sich darum kümmern soll, dass das Medikament in der Geburtsklinik bereitgestellt wird. Den Bericht hat sie schon weitergeleitet.
Und sie erkundigt sich, wie die OP bei Baby A verlaufen ist.
Ich bin beeindruckt.
(Das Medikament steht schon bereit und den Bericht habe ich auch schon von Herrn Dr. R. an die Klinik weiterleiten lassen. Er sollte also jetzt doppelt vorliegen.)
Ansonsten: Vorwehen. Stechen. Symphyse. Hüfte. Sodbrennen. Kein Schlaf. Aua.
18.03.2015 | 10:27 | baby a | so schwanger 2.0 | 3 kommentare
Am Freitag hatte ich das Geburtsplanungsgespräch, welches ewig gedauert hat. Die Blutgerinnungsstörung macht alle etwas nervös. Die Gynäkologin schloss eine Wassergeburt aus. ‚Warmes Wasser und Blutungsneigung. Das geht nicht zusammen.‘
Der Anästhesist hat mir erklärt, dass er wegen erhöhter Gefahr für neurologische Schäden keine PDA empfiehlt. Gut, denn ich will sowieso keine PDA. Also muss ich mich dagegen schonmal nicht mehr wehren.
Dumm nur, falls es zur Re-Sectio kommt, weil dann auch eine Spinalanästhesie ein etwas erhöhtes Risiko birgt. Der Anästhesist hätte lieber eine Vollnarkose. Mal sehen.
Außerdem wollte er gern einen erneuten Bluttest, weil die Blutwerte sich zum Ende der Schwangerschaft eventuell noch anpassen. Dann Hin- und Hertelefoniererei mit dem hauseigenen Labor, dann mit der Blutgerinnungsambulanz. Das Ende vom Lied: Ich sollte einen neuen Termin in der Blutgerinnungsambulanz ausmachen, um meine Blutwerte nochmal überprüfen zu lassen.
Gestern waren wir dann mal wieder* in der Blutgerinnungsambulanz. Die Untersuchungsergebnisse von Baby A wollten besprochen werden. Und mir sollte ja nochmal Blut abgenommen werden.
Morgens beim Anziehen wollte Baby A wissen, wohin wir fahren.
Ich: ‚Zu Dr. Pollmann.‘
A: ‚Oh! Ja?! … Aber nich pieksen!‘
Ich: ‚Wir müssen mal die Ergebnisse abwarten. Vielleicht müssen die Dich doch nochmal pieksen.‘
A: ‚Oh!‘ Schnuteziehen. ‚Aber… dann wein ich!‘
Ich: ‚Ja, wenn die Dich nochmal pieksen darfst Du ruhig weinen. Aber das geht ganz schnell und danach gibt es Gummibärchen.‘
A: ‚Aber ich will nicht, dass die mich pieksen!‘
Ich: ‚Ja, ich weiß. Wir müssen mal schauen. Vielleicht machen die das auch nicht.‘
A: ‚Ist der LKW** noch da?!‘
Ich: ‚Ja, bestimmt!‘
A: ‚Dann will ich damit schpiel’n!‘
Im Untersuchungszimmer hat Baby A dem Arzt dann die Hand gegeben: ‚Hallo! Aber nich mich pieksen!‘
Dummerweise musste dann doch gepiekst werden. Baby A hat zwar keinen Faktor-XIII-Mangel. Dafür aber erniedrigte Werte für die Faktoren VII und IX sowie pathologische Werte bei der Thrombozytenfunktion, was für ein Von-Willebrand-Syndrom spricht. Das muss nochmal überprüft werden.
Baby A war wieder ausgesprochen tapfer und hat nur solange geweint, wie die Nadel drin war. Danach hat es sich mit Gummibärchen und einem Luftballon ablenken lassen. ‚Mama, Du hast das gesagt. Ich hat geweint, weil Du das gesagt hast, Mama. Ich darf ruhig weinen.‘
Dann wurde mir Blut abgenommen für die Faktor-XIII-Bestimmung. Dann fiel mir ein, dass ich noch nach den Blutergebnissen meiner Schwester fragen sollte. Die Sprechstundenhilfe stellte sich etwas zickig an, weil mir das Geburtsdatum meiner Schwester nicht einfallen wollte. ‚Ähm? Ende August? 29.08.? Das Jahr? Ähm. Ja. 1964? 65?‘ ‚So kann ich Ihnen aber keine Auskunft erteilen!‘ Ich hab dann mein Handy rausgekramt und ihr gesagt, ich würde meine Schwester anrufen. Sie hat dann nach der Adresse gefragt, die wusste ich glücklicherweise. Die Telefonnummer auch. Ok, dann hat sie mich doch nochmal zum Arzt gelassen.
Der hat mir dann erklärt, dass meine Schwester auch nochmal zur Kontrolle kommen soll. Weil auch bei ihr die Faktoren VII und IX erniedrigt und ein leichtes Von-Willebrand-Syndrom gefunden wurde. Es kam ihm komisch vor, dass die Ergebnisse bei meiner Schwester und bei meinem Sohn übereinstimmend sind, bei mir aber nicht. Ob ich sehr geschockt sei, wenn ich nochmal Blut abgenommen bekäme? Nee. Ich hab ja keine Nadelphobie. Also nochmal Blutabnahme. Die Blutabnahmedame war etwas erstaunt, mich nochmal zu sehen. Mal sehen. Vielleicht sammele ich auch noch weitere Blutgerinnungsstörungen.
Am Freitag kann ich dann nach den Ergebnissen fragen. Eventuell dauert es aber auch bis Montag.
Anschließend hatten wir den Termin zur OP Besprechung. Nach einigem Warten gelangten wir zur Aufnahme. Dort habe ich das Problem mit den noch unklaren Gerinnungsbefunden angesprochen. Die Damen in der Aufnahme konnten dazu nichts sagen. Dann wurden wir zu Anästhesie weitergeschickt. Nach einigem Warten waren wir dann dort. Die Anästhesistin meinte, wenn die Ergebnisse am Freitag vollständig seien, stünde der OP am Montag nichts im Weg. ‚Wir haben hier ALLES was gut und teuer ist. Wir haben eine eigene Blutgerinnungsambulanz. Kann gar nicht sein, dass das benötigte Medikament dann fehlt.‘ Dann wurden wir zur Chirurgie weitergeschickt. Nach einigem Warten waren wir dort. Die Chirurgin meinte, es sei nicht sicher, ob das passende Medikament dann am Montag da sei. Die Vorlaufzeit sei ja doch etwas knapp. Auch sonst konnte sie mich nicht wirklich beruhigen, was die OP betrifft. Anschließend wurden wir dann zum ‚Case Management‘ weitergeleitet. Dort sagte uns die Dame, sie würde auf gar keinen Fall eine Garantie dafür geben, dass das benötigte Medikament am Montag vorrätig sei. ‚Rufen Sie dann am Freitag einfach an. Hier geht gern mal niemand ran. Dann sprechen Sie einfach aufs Band.‘
Und nach nur 3 Stunden waren wir entlassen.
So. Am Freitag rufe ich also in der Blutgerinnungsambulanz an. Falls die Ergebnisse klar und vollständig sind, werden sie an die Klinik gefaxt. Dann rufe ich beim Case Management an und kläre ab, ob das entsprechende Medikament vorrätig ist. Am Sonntag abend rufe ich an und wir erfahren, für wie spät die OP geplant ist.
Falls die Ergebnisse unklar oder unvollständig sind, muss die OP verschoben werden. Auch dann rufe ich beim Case Management an und mache einen neuen OP Termin, hoffentlich noch nächste Woche aus. Dann heißt es weiterwarten auf die Ergebnisse.
Morgen habe ich einen Vorsorgetermin bei meiner Frauenärztin.
Ich hätte gern mal einen Monat ganz ohne Arztkontakt.
* Das war mein vierter Termin dort
** In der Praxis gibt es einen Müllwagen zum Spielen im Wartebereich. Den gab es laut meiner Schwester schon, als meine Nichte 2002 zur Untersuchung dort war.
| 08:47 | so schwanger 2.0 | kommentieren
Der zehnte Monat bringt nicht unbedingt (noch) mehr Spaß. Ich liege nachts auf der linken Seite, weil Baby Two die rechte irgendwie nicht genehm scheint (die Niere hat sich wieder beruhigt). Aber nicht lang. Vielleicht lang genug, um einzuschlafen. Dann wache ich auf, weil mir die Hüften weh tun. Meine Schwangerschaftsratgeber sagen, dass sind die Iliosakralgelenke, deren Bänder sich lockern. Das ist neu. Bei Baby A hatte ich das nicht. Oder habe ich das verdrängt? Jedenfalls kann ich dann nicht so liegen bleiben, sondern muss mich umdrehen. Das ist schwierig. Weil da ist ja noch die Symphyse. Ich drehe mich auf die rechte Seite und versuche, Schmerzenslaute zu unterdrücken. Baby Two wird wach und randaliert. Dabei tritt es mich empfindlich. Aber die linke Seite ist ja keine Option, wegen der Hüftschmerzen. Also warte ich, bis das Kind sich irgendwann mit seiner Lage abfindet. Vielleicht schlafe ich ein. Dann schmerzen die Hüften auch in dieser Lage, so dass ich mich wieder umdrehen muss. Irgendwann sind beide Seiten so schmerzhaft, dass ich mich auf den Rücken lege. Das geht aber nicht lang gut, denn dann wird mir schlecht.
Eine Option bleibt dann noch: Aufstehen. Herumlaufen.
Dabei möchte ich doch so gern schlafen. *gähn*
11.03.2015 | 21:36 | baby a | so schwanger 2.0 | 1 kommentar
Am Mittwoch war ich beim Frauenarzt zwecks Blutabnahme wegen Ringelröteln im Kindergarten. Erst wollte ich es gar nicht testen lassen, ich war ja schon in SSW 34. Dann lies es mir doch keine Ruhe. Also hab ich angerufen und man sagte mir, ich solle zur Blutabnahme vorbeikommen. Am Freitag war ich mit Baby A in der Uniklinik, um die OP Indikation abklären zu lassen.
Den Montag verbrachte ich am Telefon. Man hatte mir am Freitag eine Telefonnummer gegeben, unter der ich den OP Termin abstimmen sollte. Um viertel vor 8 habe ich angefangen, diese Nummer anzurufen. Der AB sagte mir, ich würde außerhalb der Sprechstundenzeiten anrufen. Diese seien von 08:00 bis 15:30. Ich rief also um 8 nochmal an. Der AB behauptete wieder, ich würde außerhalb der Sprechstundenzeiten anrufen. Ich rief alle 2 Minuten an. Bis 08:15 blieb der AB standhaft bei seiner Aussage. Danach wechselte die Ansage und erklärte mir nun, alle Mitarbeiter seien im Gespräch und ich solle später wieder anrufen. Ich rief weiterhin alle 2 Minuten an.
Ich recherchierte im Internet nach einer anderen Nummer, diese rief ich nun im Wechsel mit der ursprünglichen Nummer an. Auf beiden immer nur automatische Bandansagen.
Und dann plötzlich: Ein Mensch! Ich erklärte mein Anliegen. Die Dame sagte mir, sie sei nicht zuständig. Ich solle doch bitte die und die Durchwahl verwenden. Ich erklärte ihr, dass ich seit 1,5 Stunden nichts anderes tat. Da könne sie mir nicht helfen, erklärte sie mir.
Ich beschränkte meine Anrufversuche also wieder auf die ursprüngliche Nummer. Der AB wechselte dann nochmal seine Ansage und erklärte mir nun, ich könne eine Nachricht hinterlassen, da mein Anruf nicht entgegengenommen werden könne. Ich entschied mich dagegen und rief weiterhin alle 2 Minuten an. Dann ärgerte ich mich über die vertane Chance, denn die Möglichkeit, eine Nachricht zu hinterlassen, kam nicht zurück. Statt dessen hörte ich, ich hätte eine Nummer der Uniklinik angerufen. Leider sei dieser Anschluss überlastet und könne deshalb derzeit keine Anrufe entgegennehmen. Dann hörte ich zwischendurch ‚Düüü düüü düüü! Kein Anschluss unter dieser Nummer!‘ Dann wieder die Ansage, alle Mitarbeiter seien im Gespräch. Es war inzwischen 9:45. Um 10:00 hatte ich eine Vorsorge bei der Hebamme. Da wir entschieden haben, Baby A bis zur OP nicht in den Kindergarten zu schicken (sonst fängt es sich wieder irgendeinen Infekt ein und die OP muss verschoben werden), musste ich es mitnehmen.
Um 11:30 waren wir zurück und ich hängte mich wieder ans Telefon. Es ging immer so weiter. Ich erreichte nichts. Nur meine Nerven wurden immer dünner. Um 14:00 Uhr endlich erreichte ich jemanden. Die Dame erklärte mir, sie könne mir nur wenig Hoffnung auf einen Termin innerhalb der nächsten zwei Wochen machen. Sie rief die Krankenakte auf und stieß auf den Eintrag zur Blutgerinnungskontrolle. Oha! Blutgerinnungskontrolle?! Da könne ich mir die nächsten zwei Wochen getrost abschminken. Ich erklärte, wir hätten am nächsten Tag einen Termin in der Blutgerinnungsambulanz. Jaha!, sagte mir die Dame, das sei aber nicht hausintern. Und da wären die Ärzte etwas eigen. Und wenn ein externer Arzt etwas feststellen würde, dann müsse das hausintern erstmal kontrolliert werden und einen Termin DAFÜR zu bekommen sei kurzfristig so gut wie unmöglich. Ich beharrte darauf, dass mir die Ärzte am Freitag versichert hatten, das sei kein Problem. Wir hätten den Termin in der (nicht-hausinternen) Blutgerinnungsambulanz und man könne sich auf die dort erhobenen Ergebnisse verlassen. Ja. Nein. Also. Da müsse sie erstmal Rücksprache mit den Ärzten halten. Sie würde mich dann zurückrufen.
Ich hielt das Telefon immer in meiner Nähe, um nur ja den Rückruf nicht zu verpassen. Zwischendurch hatte ich bei meiner Frauenärztin angerufen, um nach den Ergebnissen des Ringelrötelntiters zu fragen. Dort sagte man mir, die Ärztin würde mich zurückrufen.
Um 16:00 hatten wir einen Termin beim Kinderarzt. Baby A hatte in der vorigen Woche beim Herumtoben plötzlich blaue Lippen bekommen, während es sich ansonsten überall warm anfühlte. Wir haben es beim Herumtoben unterbrochen, da wurden die Lippen wieder rot. Dann haben wir es weiterrennen lassen, da waren die Lippen wieder blau. Thorsten Thorstensson hat einen Herzfehler. Man fängt einfach irgendwann an, Gespenster zu sehen. Ich richtete eine Rufumleitung auf mein Handy ein, stellte den Klingelton auf volle Lautstärke und machte mich mit Baby A auf zum Kinderarzt. Der Kinderarzt diagnostizierte ein vollkommen herzgesundes Kind. Und machte nochmal deutlich, dass die OP wirklich wirklich sein muss und am Besten zeitnah erfolgen sollte. Während wir dort waren bekam ich einen Anruf auf mein Handy. Der Kinderarzt verließ diskret das Untersuchungszimmer. Als er wiederkam wollte er wissen, ob wir jetzt endlich einen Termin hätten. Nein, es war die Frauenärztin gewesen. Die hatte mir gesagt, ich hätte keinen Immunschutz und eine ganz frische aktive Infektion könne sie auch nicht ausschließen, dazu müsse man später erneut Blut abnehmen und wer denn in unserer Familie erkrankt sei? Und dass ich das Kind unter keinen Umständen in den Kindergarten schicken solle und Händedesinfektion und Löffel nicht ablecken und nicht auf den Mund küssen und… Es ist eine sehr vorsichtige Frauenärztin. Der Kinderarzt meinte: DARÜBER brauchen Sie sich doch jetzt überhaupt keine Sorgen mehr zu machen. SSW 35. So ein Quatsch. (3 Ärzte, 7 Meinungen)
Zu Hause rief ich wieder in der Uniklinik an, aber der AB erklärte mir, ich würde außerhalb der Sprechstundenzeiten anrufen. Ich gab mich geschlagen und rief nicht wieder an.
Um 17:15 kam dann doch noch ein Rückruf. Man würde ausnahmsweise die Untersuchungsergebnisse der nicht-hausinternen Blutgerinnungsambulanz akzeptieren. Halleluja.
Am Dienstag hatten wir den Termin in der Blutgerinnungsambulanz. Baby A war ausgesprochen tapfer und hat wirklich nur ein wenig bei der Blutabnahme geweint. 9 Röhrchen Blut wurden abgezapft. Danach hatte ich Trostgummibärchen für Baby A. Die waren aber kaum nötig, denn als das Pflaster aufgeklebt war, war der Schreck schon so gut wie wieder vergessen.
Am Freitag habe ich das Geburtsplanungsgespräch in der Entbindungsklinik. Am nächsten Dienstag ist der nächste Termin in der Blutgerinnungsambulanz. Dann wird – falls bei der ersten Untersuchung etwas gefunden wurde – nochmal kontrolliert. Anschließend haben wir das OP Planungsgespräch in der Uniklinik. Und am darauffolgenden Montag ist dann die OP. 23.03.2015. Ich bin dann in SSW 37.
‚Eine Entbindung in der HNO wollen wir natürlich nicht,‘, hatten mir die Ärzte gesagt, ‚aber wir haben hier eine sehr gute Entbindungsstation. Da haben Sie es nicht weit.‘
In den nächsten Tagen werde ich also alles für Baby Two vorbereiten und diverse Kliniktaschen packen.
07.03.2015 | 18:33 | baby a | so schwanger 2.0 | 2 kommentare
Nach dem gestrigen Termin in der Uniklinik, bei dem zwei weitere Ärzte der Meinung waren, dass eine OP unumgänglich sei, habe ich mich die gesamte Nacht hindurch erbrochen. Von 9 bis 5 im Halbstundentakt. Sämtliche aufgenommene Flüssigkeit kam postwendend zurück.
Der Oberarzt hatte noch gesagt: ‚Wenn Sie das nicht zu sehr aufregt, machen wir es innerhalb der nächsten zwei Wochen.‘ Damit es nicht mit Baby Two kollidiert.
24.02.2015 | 10:00 | alle tage | so schwanger 2.0 | kommentieren
‚Am 20.02. haben der Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV) und der Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands (BfHD) die Gebührenverhandlungen mit dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) abgebrochen, u.a. weil der GKV-SV fordert, dass es für Hausgeburten Ausschlusskriterien geben soll, die nicht evidenzbasiert (also in einer bestimmten Form von Studien nachgewiesen) sind. Eines dieser geforderten Kriterien erregt besonders die Gemüter: Ab Übschreiten des errechneten Termins (ET+1) soll eine Hausgeburt nicht mehr durch die Kasse bezahlt werden. Rund vier Prozent der Babies kommen exakt an diesem Tag. Damit würde faktisch nur ein Bruchteil der Geburten noch kostentechnisch übernommen. Will die Frau dennoch Zuhause gebären, soll sie die Hebamme künftig selbst zahlen (ca. 1.000 Euro). […]‘
schreibt Michaela Skott (über Rettet unsere Hebammen) am 23.2.2015 auf facebook
Es gibt dazu auch einen schönen Kommentar im Blog ‚von guten Eltern‘.
10.02.2015 | 09:45 | so schwanger 2.0 | kommentieren
‚Wahlfreiheit‘ gibt es nicht mehr.
09.02.2015 | 10:33 | alle tage | so schwanger 2.0 | kommentieren
Ich wiege genau 5 kg weniger als in derselben Schwangerschaftswoche bei Baby As Schwangerschaft. Und gerade dann schlägt ein Magen-Darm-Virus zu. Ab Freitagnachmittag ist nichts mehr drin geblieben. So schlecht habe ich mich schon lang nicht mehr gefühlt doch vor kurzem noch gefühlt. Ich dachte, das wäre jetzt bald vorbei.