25.06.2018 | 23:21 | baby a | feierei | lieblingsmädchen | selbst gemacht | kommentieren
Immer wenn sich der schlimmste Tag meines Lebens jährt, verfalle ich in wildes Übersprungsgebastel. Pünktlich meldet sich auch meine Narbe wieder.
Baby A hatte sich einen Dinosauriergeburtstag gewünscht. Mit Dinosauriern hatten wir bisher nicht viel am Hut – aber gut. Sein Geburtstag, seine Entscheidung. Also bastelte ich erstmal eine Einladung. Digital, so musste ich nicht vom Sofa aufstehen.
Ich habe die Dateien einfach auf Fotopapier ausgedruckt, auf beide Seiten einer festen Pappe geklebt, mit Empfängernamen versehen und dann hat Baby A die Einladungen stolz an seine Freunde verteilt.
Natürlich verbot es sich, neue Plastikdinosaurier zu kaufen. Statt dessen entschloss ich mich, gebrauchte Tierchen zu adoptieren und wurde bei Kleinanzeigen schnell fündig.
Die großen Tierchen sollten als bespielbare Tischdeko dienen und die kleineren wollte ich in Luftballons stecken, mit Wasser befüllen und zu Tiefkühldinoeiern machen. Leider ging der Plan nicht auf, da die kleineren Dinos ziemlich groß waren und absolut nicht in unsere Luftballons passen wollten. Also fuhr ich in die Stadt, um nach Alternativen zu suchen. Ich fand Riesenballons. Damit konnte ich dann den Dino-Ei-Plan umsetzen.
Das war besonders wichtig, da ein Dino-Ei explizit auf Baby A’s Wunschzettel stand.
Nun hatte ich also noch Riesenluftballons übrig und so bastelten wir zusammen adipöse Riesenballondinos.
Zu später Stunde am Vorabend des Geburtstags hingen dann die Dinosaurier an der Wohnzimmerdecke.
Zumindest für kurze Zeit. Adipöse Dinosaurier fallen nämlich schnell der Gravitation zum Opfer. Das muss man wissen… ;-)
Im Hintergrund sieht man ein verpacktes Geschenk. Das Konzept Geschenke ohne Geschenkpapier geht in unserem Haushalt voll auf. Die Tücher sind weiter in Verwendung.
Später fanden sich die Luftballondinos dann in der Outdoor-Deko. Die Dinosaurier-Expedition konnte nämlich glücklicherweise im Garten stattfinden.
Als alle Gäste eingetroffen waren, gab es erstmal Kuchen und alle Gäste durften sich eine Dinosauriermaske basteln. Ich hatte die Augenlöcher bereits herausgeschnitten und auch die Löcher für das Gummiband vorgeschnitten und mit Klebeband verstärkt. Die Kinder durften dann ausmalen und -schneiden. Manche waren ganz eifrig bei der Sache…
Dann wurde natürlich erstmal eine Runde ‚wilde Dinosaurier‘ gespielt.
In dem schlauen Dinosaurierbuch, aus dem die Masken stammten, fanden sich auch einige Hinweise auf eine nahegelegene Ausgrabungsstelle. Ganz in unserer Nähe sind nämlich kürzlich echte Dinosaurierknochen gefunden worden – muss man wissen. Und zwar in sandigem Boden. Eventuell wäre da doch auch bei uns etwas zu finden. Schon kurz nach den ersten Hinweisen waren die Expeditionsteilnehmer auf dem Weg zur markierten Ausgrabungsstelle.
Und tatsächlich! Sie wurden schnell fündig.
Das gefundene echte Saurierskelett wurde in Windeseile zusammengesetzt.
Einige Ausgrabungsteilnehmer machten dann erstmal eine kurze Pause nahe der Ausgrabungsstelle.
Zwischen den geplanten Aktionen hatte ich extra viel Zeit für Freispiel eingeplant. Erst, wenn die Abenteurer über Langeweile zu klagen begannen oder das Spiel ins Stocken geriet bot ich etwas an.
Wir fanden in dem Dinobuch noch einen uralten Dinosaurierbrief, in dem uns berichtet wurde, dass die Sonne sich verdunkelt hatte. Es war furchtbar kalt geworden auf der Erde. Viele kleinere Tiere waren schon ausgestorben. Das Essen wurde also knapp. Ja, es war sogar so kalt geworden, dass die Dinosaurier-Eier einfroren! Kann man sich sowas Schreckliches vorstellen?! Der Dinosaurier-Papa bat uns seine Dinosaurier-Babys aus ihren Eierschalen herauszuhelfen und sie aufzutauen. Aber dazu mussten wir die gut versteckten Eier erstmal finden! Unter einem Baum mit grünen Früchten sollten sie liegen…
In der Kiste mit den Dinoeiern fand sich auch Eis am Stiel für jeden der Forscher. So ein Glück!
Zunächst beschloss man, die Eier auf den von der Sonne erhitzten Gehweg zu legen.
Man beobachtete das Schmelzen und stellte schonmal Vermutungen über Art und Aussehen der Babydinosaurier an, während das Speiseeis sichtlich schneller in den Mündern verschwand.
Später kam die Idee auf, die Dinoeier im Wasser schmelzen zu lassen.
Unter anderem stellten die Forscher fest, dass eisförmige Dinosauriereier auf Wasser schwimmen.
Einem der Forscher fiel sein Ei zu Boden und ein Stück des Eises brach ab. Das brachte ihn auf die Idee, sein Ei gegen einen Baumstamm zu werfen, um es auf diese Weise zu zerkleinern. Meine Bedenken, dass dies dem Baby womöglich schlecht bekommen würde, wurden abgeschmettert.
Kurz bevor ich entschieden einschreiten wollte, da auch die anderen Forscher Interesse an dieser Form der Babydinobefreiung zu zeigen begannen, brach mit einem Stück des Dinosauriereis auch der dünne Hals des Babydinosauriers ab.
Der Forscher war etwas betreten, versteckte dies aber unter einem entschuldigend-verschmitzten Lächeln.
Die anderen Forscher beschlossen, das dies wohl doch eine zu rabiate Art war, die Babys zu retten. Sie blieben bei der Wassermethode.
Zum Abschluss der erfolgreichen Dinosaurierexpedition gab es Pommes und Chicken Nuggets. Jeder der Forscher durfte sein Dinosaurierbaby, seine Maske und ein Pixi-Wissen-Dinosaurierbuch mit nach Hause nehmen.
Der Forscher mit dem zerbrochenen Dinosaurierbaby hatte beim Gehen ein anderes Dinosaurierbaby in der Hand. Ich wollte ihm sowieso eine heile Dinofigur geben, denn wir hatten ja noch reichlich davon. Ich fragte, ob er nicht ein anderes Baby gehabt habe. ‚Doch, aber ich habe mit dem Lieblingsmädchen getauscht. Die wollte das!‘ Das fand ich sehr amüsant.
Als ich am nächsten Tag das Lieblingsmädchen fragte, ob es seinen Dinosaurier eingetauscht habe, bestätigte es. ‚Ja, Mama! Aber ich wollte das gar nicht!‘
Dieses Jahr konnte der gewiefte Forscher das noch machen, denn er kennt sich mit dreijährigen kleinen Geschwistern aus. Ich fürchte, nächstes Jahr kommt er nicht mehr damit durch.
Das war eine sehr erfolgreiche Party und ich habe mich echt am Riemen gerissen, denn ich hätte noch 1024 mehr Ideen gehabt. Aber so blieb immer noch genug Zeit zum Fachsimpeln und Spielen und es war alles sehr entspannt.
30.11.2017 | 11:48 | feierei | welt retten | kommentieren
Für die Kinder habe ich zwei Adventskalender aufgehängt. Mit viel Glitzer. Glitzer geht immer.
Wir haben noch viele der Kleinigkeiten hier herumfliegen, die in den vergangenen Jahren in den Adventskalendern der Kinder steckten. Da ich kontinuierlich dabei bin, das Haus zu entrümpeln, wollte ich mir hier nicht selbst ein Bein stellen und die Kalender dieses Jahr etwas anders füllen. Viele verbrauchbare Füllungen, die ich sonst verwendet habe, kommen dieses Jahr auch nicht in Frage. Ich denke hier an in Plastik verpackte Süßigkeiten, Shampoos, Dusch- und Waschgels, Badezusätze, Badewannenfarben und dergleichen. Außerdem kommen dieses Jahr auch keine Wegwerf-Adventskalender-Beutel in Frage. Daher habe ich genähte Beutel wiederverwendet, die ich vor langer Zeit mal genäht habe. Weil ich für das Nähen weiterer Säckchen keine Zeit hatte, habe ich dann noch einen Adventskalender mit 24 Säckchen gekauft, den ich in den kommenden Jahren wiederverwenden kann.
Dieses Jahr bekommt das Lieblingsmädchen (es steht auf Puzzle!) ein 24-teiliges Weichnachtspuzzle. D.h. es gibt jeden Tag ein Puzzleteil. Für Baby A habe ich ein 100-teiliges Weihnachtspuzzle gesucht. Aber anscheinend gibt es so etwas nicht. Und mit mehr Teilen ist es noch übefordert. Also bekommt Baby A ein Tip-Toi Puzzle – leider ohne Weihnachtsbezug. Dafür aber mit Spielmöglichkeit, wenn das Puzzle zusammengesetzt ist. Baby A bekommt also jeden Tag 4 bis 5 Puzzleteile.
Der einzige Nachteil dieser Methode kommt zum Tragen, wenn man größere Puzzle für ältere Puzzlefreunde verwendet: Man muss das Puzzle zunächst (unbemerkt!) zusammensetzen und dann in zusammenhängende Portionen teilen.
Ich bin schon gespannt, wie die diesjährigen Kalender bei den Kindern ankommen werden.
Für Euch habe ich übrigens auch einen Kalender vorbereitet! Seid also gespannt und kommt morgen früh wieder, um das erste Türchen zu öffnen. Ho ho ho!
23.02.2017 | 10:46 | baby a | feierei | lieblingsmädchen | mjam | selbst gemacht | kommentieren
Dieses Jahr gibt es keine selbstgemachten Kostüme. Baby A hatte den Kostümwunsch ‚furchteinflößender Drache‘ und Thorsten Thorstensson fand relativ schnell ein adequates Kostüm, das einen guten Eindruck machte und nicht zu teuer war.
Da das Lieblingsmädchen noch keinen Kostümwunsch äußerte, habe ich für es entschieden.
Sein Kindergartenzeichen ist auch ein Marienkäfer, daher fand ich es ganz passend. Natürlich habe ich trotzdem noch etwas selbst gemacht: Zwei Obstplatten.
Und zwar einen Pfau…
…und eine Piratenflotte. Die Segel waren noch von Baby As letztem Geburtstag übriggeblieben.
Während ich Obst schnitzte, waren die Kinder nicht untätig. Sie nutzten die Zeit, um das Wohnzimmer in ein Fort zu verwandeln.
02.12.2016 | 12:06 | alle tage | feierei | selbst gemacht | kommentieren
Wo ist das Jahr nur geblieben?
Dieses Jahr haben beide Kinder einen Adventskalender.
Und da Thorsten Thorstensson sich sehr vernachlässigt fühlt, weil ich einer Freundin beim Start ihrer Selbständigkeit und der Vorbereitung einiger Weihnachtsmarktstände helfe, hat er auch noch einen. :-)
Ich gelobe Besserung und versuche mich hier mal wieder öfter blicken zu lassen. Eine Freundin wartet auch noch auf Tragebilder von Ihren wunderbaren Strickwerken. (Kommt, kommt! ;-) )
Und außerdem sind hier noch einige lose Enden, die irgendwie entwirrt werden wollen. Ich weiß noch nicht, ob ich es schaffe, alle Geschichten zu Ende zu erzählen, da auch sehr schmerzhafte dabei sind. Wir werden sehen.
Wenn ich mir die Bilder hier so ansehe, fällt mir doch noch etwas ein, was ich mir zu Weihnachten wünschen könnte: Einen Kurs in Fotografie und Bildbearbeitung vielleicht. Hat da jemand Empfehlungen?!
23.04.2016 | 13:22 | baby a | feierei | lieblingsmädchen | kommentieren
Vor drei Monaten wurde das Lieblingsmädchen getauft. Ich habe noch ein paar Bilder, die ich Euch gern zeigen möchte.
Ich hatte nicht nur die Taufkerze gestaltet, sondern auch noch Gästekerzen, die während der Zeremonie zum Einsatz kamen und die die Gäste anschließend mit nach Hause nehmen durften.
Die Taufhefte haben wir natürlich auch wieder selbst gestaltet.
Jeder Täufling sollte einen selbst gestalteten Fisch mitbringen, der dann in der Kirche aufgehängt werden sollte. Baby A wollte natürlich auch einen Fisch, so haben wir also zwei gestaltet. Die Schnipsel hat Baby A geklebt.
Die eigentliche Taufzeremonie war sehr schön und das Lieblingsmädchen und Baby A haben alles prima mitgemacht.
Das anschließende Essen war sehr lecker, etwas chaotisch und überaus lustig. Die ganze Bagage auf ein Foto zu bekommen war etwas schwierig, hat aber dann doch noch geklappt.
16.02.2016 | 13:06 | feierei | lieblingsmädchen | selbst gemacht | 2 kommentare
Da Baby A eine selbstgemachte Taufkerze hat, sollte das Lieblingsmädchen natürlich auch eine bekommen. Also flugs die Materialien (Taufkerzenrohling und Kerzenständer) bestellt. (Und dann doch noch die ein oder andere Wachsplatte in den Einkaufswagen geworfen.)
Und los ging es mit dem Projekt.
Mit einem herzlichen Dank an Anne Fischer für ihre Inspiration krame ich erstmal meine Buntstife raus und mache einen Entwurf.
Die Wachsplatten entsprechend schneiden und die Teile zusammenpuzzeln.
Die Taufkerze von Baby A steht natürlich die ganze Zeit Pate.
Puzzleteile auf die Kerze bringen.
Mir fällt auf, dass der Kerzenständer von Baby As Kerze zylindrisch ist, der vom Lieblingsmädchen aber konisch zuläuft. Durch die konische Form, sitzt die Kerze vom Lieblingsmädchen schön fest. Bei Baby As Kerze musste ich mit Klebepunkten nachhelfen, damit sie nicht im Ständer wackelt.
Baby A möchte währenddessen ‚auch basteln‘ und klebt deshalb Schnipsel auf ein Blatt. Das brauchen wir noch für ein weiteres Taufprojekt.
Fast fertig.
Noch die Konturen mit Silberstreifen belegen. Ein bisschen BlingBling darf auch drauf. Und mit Kerzenlack versiegelt.
Fertig.
10.02.2016 | 09:31 | baby a | feierei | selbst gemacht | kommentieren
Ja, es war natürlich ein Weihnachtsbaum.
Baby A hatte den Kostümwunsch selbst formuliert: ‚Mama! Ich möchte ein Weihnachtsbaum sein! Ein echter! Mit Kugeln! Der LEUCHTET! Mama, der LEUCHTET, ja?!‘
Es konnte sich nur sehr sehr schwer von der Weihnachtszeit trennen und wollte sie wohl noch etwas verlängern. ‚Mama? Wann ist denn wieder Weihnachten?! Das dauert ja eeeeeeee-wig!‘
Es hatte auch seine Kindergartenkollegen schon genauestens instruiert. ‚Und dann müsst ihr für mich singen! So: O Tannenbaum! O Tannenbaum!‘
28.06.2015 | 17:18 | baby a | feierei | kinderkunst | lieblingsmädchen | selbst gemacht | kommentieren
Gestern war das Mäusegruppenabschiedsfest. Es folgen noch 3 Wochen Kindergarten, dann wechselt Baby A nach den Sommerferien in die Marienkäfergruppe.
In den vergangenen zwei Jahren hat sich Baby A in der Mäusegruppe sehr wohl gefühlt. Es hat sich immer wieder schnell eingelebt, wenn es nach Krankheit wieder in die Gruppe kam. Es war sehr oft krank, hatte viele Infekte und drei Operationen. Eine richtige Kontinuität hat sich für mich nicht recht eingestellt. Aber das ist vielleicht normal mit Kleinkind.
Jedenfalls haben Baby A und ich zusammen gebastelt.
Baby A hat begeistert mitgeholfen die Farbe und die Schnipsel auf die Steine zu bringen. Bis es dann ‚Bauchschmerzen‘ hatte. ‚Mama, puh. Ich kann nicht mehr. Du musst die Farbe auf den Stein machen. Ich kann nicht mehr. Ich hab Bauchschmerzen.‘ Und dann. ‚Puh. Das ist so anstrengend. Ich kann nicht mehr. Ich hab auch Bauchschmerzen. Du machst die Schnipsel auf den Stein. Okeeee?‘
12.02.2015 | 10:36 | baby a | feierei | selbst gemacht | 8 kommentare
Mit der Schwimmbrille auf dem Bild habe ich wohl zuviel verraten. :-)
‚Kann ich jetz unter Wasser gehen?!‘
Die anderen Kinder in Baby A’s Gruppe fanden sein Kostüm auch sehr gut: ‚Da is Luft in die Flaschen!‘ ‚Da kann man unter Wasser schwimm!‘
Materialeinsatz: 1,98 EUR. (Moosgummiplatte 0,99 EUR, 2 Einwegpfandflaschen* 0,50 EUR, 5 Meter gelbes Satinband 0,49 EUR)
Aus dem Fundus: Schwimmbrille, IKEA Kabelsammelschlauch (gabs früher mal in silber – eignet sich auch prima zum ‚Schtaubsauger‘-Spielen oder alternativ zum ‚Ich spritz Dich jetzt ganz nass!‘-Spielen), Kabelbinder, Schnuller (ist nur mit Kabelbinder befestigt, kann später weiterverwendet werden), Sprühfarbe in silber, Gummiband, Klettverschluss, Heißklebepistole, Pappe
* Ich kaufe sonst nienienienie Einwegpfandflaschen
28.12.2014 | 20:29 | alle tage | baby a | feierei | kommentieren
Ich habe hier noch ein paar Impressionen aus unserer Advents- und Weihnachtszeit.
Drei Plätzchensorten. Immerhin. Die Apfelsinen-Schokoladen-Plätzchen musste ich zweimal backen. (Ich habe, nachdem drei Bleche fertig waren, festgestellt, dass die in Ermangelung von frischen Bio-Orangen extra teuer eingekauften getrockneten Bio-Orangenschalen ranzig waren.)
Baby A bekommt seinen ersten Adventskalender.
Und singt begeistert Advents- und Weihnachtslieder.
Es hat keine passenden Handschuhe, daher trägt es zum Nikolausumzug Socken an den Händen. Das arme Kind.
Doch schon bald kommt ein liebes Päckchen aus München, in dem (unter anderem) wunderbar warme selbstgestrickte Handschuhe stecken. Die passen prima und finden Baby As volle Akzeptanz. ‚Ich kniff Dich!‘, sagt Baby A. Und tut es dann auch.
In den Kindergarten kommt der Nikolaus auch und bei der Weihnachtsfeier in der Mäusegruppe darf Baby A den Nikolaus spielen.
Am Tag vor Heiligabend schmücken Baby A und ich den Weihnachtsbaum, der mir mangels ausreichender Befestigung einmal halb umfällt. Baby A ist einigermaßen erschrocken, weil ich so laut fluche. ‚Was hasse Mama? Was hasse gemacht? Is das ßeiße?!‘
Zu Beginn der Adventszeit kaufen wir uns einen neuen ‚Adventskranz‘, der mir sehr gut gefällt.
Die restliche Weihnachtsdeko kommt erst kurz vor Heiligabend raus.
Der Weihnachtsstern geht auch als Schneeflocke durch und darf noch bis zum Ende des Winters bleiben. Die Anleitung dazu gibt es bei Mädchenkram.
Das Ganzjahresschwein wird zum Weihnachtsschwein.
Die Krippe darf natürlich auch nicht fehlen und wird ausgiebig bespielt.
Baby A bekommt viel zu viele Geschenke und freut sich darüber.
Thorsten Thorstensson hat in dieser Woche am Mittwoch und Donnerstag frei und dann ist schon 2015. Ein weiteres Jahr ist um. Falls ich es schaffe, folgt demnächst noch ein Jahresrückblick.