War’s das jetzt etwa? Heulen und Zähneklappern! Was sollen wir denn jetzt dienstagabends machen?

Wenn Mord mit Aussicht nicht weitergeht? Eine tolle Serie. Bitte, bitte: Eine neue Staffel drehen! Das wünsche ich mir.

Nachdem ich schmerzlich feststellen musste, dass ich die achte Staffel von Grey’s Anatomy nicht mehr schauen kann (zu viel Krankenhaus) startete vor kurzem die fünfte Staffel von Breaking Bad.

Heisenberg wird immer härter und kälter. Und Saul bekommt kalte Füße.

Auf besonderen Wunsch eines Herren auf unserer Couch hier eine Szene aus der neuen Staffel (ab 1:02):

(‚Nimm die mit den Autos!‘)

Thorsten Thorstensson leidet übrigens am tödlichen Männerschnupfen, daher konnte ich ihm diesen Wunsch nicht verwehren.

Amélie heißt in diesem Film Natalie. Sie ist Witwe und beschließt nach Jahren der Erstarrung und Trauer wieder zu küssen.

Natalie küsst.

Ein leiser Film. Wunderbar französisch.

Ein Film von Wes Anderson. Ein Regisseur, den man sich merken sollte.

Darjeeling Limited

Die Handlung gewohnt schräg und eigentlich nebensächlich. Ein Roadmovie, das den Zuschauer nach Indien versetzt. Bunt und merkwürdig. Bill Murray hat mal wieder einen super Auftritt. Wenn auch nur kurz *gg*.

Über Darjeeling Limited sind wir auf Moonrise Kingdom gekommen. Und haben dann festgestellt, dass ‚Der fantastische Mr. Fox‘ auch von Anderson ist. Aber dazu ein andermal mehr :-)

Weiter gehts mit Filmempfehlungen.

Heute: Moonrise Kingdom. Schräg und sehenswert.

Unbedingte Anschauen! Jede neue Kameraeinstellung fein komponiert, wie ein Gemälde. Toll! Ich kann mich kaum satt sehen. Die Farben! Absolute Spitzenbesetzung: Bill Murray, Edward Norton, Bruce Willis, Frances McDormand, Tilda Swinton. Und die Musik! Im Hintergrund läuft die meiste Zeit Musik von Benjamin Britten. Es passt einfach alles so schön zusammen. Wunderbar.

Wir haben in den letzten Tagen Wochen Monaten mehrere gute Filme gesehen und ich will versuchen, mich an alle zu erinnern.

Heute den kanadischen ‚Starbuck‘.

David Wozniak ist ein herzensguter Chaot, der in seinem Leben nichts auf die Reihe kriegt. In jungen Jahren war er Samenbanklieferant. Mehrfach. Heute sind seine Kinder groß. Und es sind viele. 142 von ihnen streben eine Sammelklage gegen ihn an, weil die Samenbank die väterliche Identität schützen will, sie aber doch gern wüssten, wer ihr leiblicher Vater ist.

Schöner Zwischendurchfilm ganz ohne Action, ohne Tränengefahr und einfach zum Wohlfühlen. Zum Ende hin vielleicht ein bisschen zu rosarot und vereinfacht. Aber doch witzig und empfehlenswert.

Nachdem wir die ersten 4 Staffeln von Breaking Bad zuende geschaut haben, hat Thorsten Thorstensson jetzt eine neue Serie für uns entdeckt. Es war klar, dass es noch eine fünfte Staffel von Breaking Bad geben würde und ich hatte Angst, dass es einen fiesen Cliffhanger zum Ende der vierten Staffel geben würde. War aber nicht so: Wunderbar abgeschlossenes Ende. Absolute Empfehlung! Zum Ende hin wird Breaking Bad immer tarantinomäßiger, also nicht von der deprimierenden Stimmung zu Anfang abschrecken lassen. :-)

Jetzt also Six feet under. Nur so viel: Dexter ist schwul. Yeah!

Michael C. Hall: Super Schauspieler! Und geschrieben und produziert ist die Serie von Alan Ball. Das ist der, der für American Beauty das Drehbuch geschrieben hat. Konnte also gar nicht schlecht sein.

Dies nur als kleiner Hinweis an Leute, die vielleicht glauben ich hätte soviel Langeweile, dass ich auch ihre Steuererklärung machen würde (Wink nach Hamminkeln). So weit wird’s erstmal nicht kommen. :-)

Gestern bei Arte entdeckt: Happy-go-lucky. Ein Film über das Glücklichsein.

Ein toller Film, der ganz ohne Handlung auskommt. :-) Wunderbar. Und Sally Hawkins, die für ihre Rolle den silbernen Bären als beste Darstellerin und den Golden Globe als beste Komödiendarstellerin gewonnen hat (und zwar zu Recht!), kannte ich vorher auch noch nicht. Ihr? (Und sie sieht ein bisschen so aus, wie eine alte Freundin von mir. Wink zu Juliette!)

Auch sehr gut: Eddie Marsan als griesgrämiger Fahrlehrer Scott.

Gestern haben wir ENDLICH mal wieder einen guten Film gesehen. Intouchables. Der deutsche Filmtitel ist Ziemlich beste Freunde (mal wieder: eine sehr gelungene Übersetzung).

Der Film spielt in Frankreich und zeigt den krassen Unterschied zwischen Arm und Reich. Ohne moralischen Zeigefinger. Der querschnittsgelähmte Philippe sucht einen neuen Pfleger und stellt Driss ein, der eigentlich nur eine von drei Ablehnungen sucht, um weiterhin Arbeitslosengeld beziehen zu können. Die beiden können unterschiedlicher nicht sein und gehören dennoch beide auf ihre Weise der Kaste der Unberührbaren an. Sie werden Freunde.

Ein Film mit Witz und Verstand. Und noch dazu: nach einer wahren Begebenheit erzählt. Empfehlung!

Thorsten Thorstensson ist von dem neuen Casting-Format total begeistert. Und so schauen wir jede Folge…

Gestern bei ‚The voice of Germany‘ entdeckt: Michael Schulte. Ich war schon im Halbschlaf, deshalb kann ich die Entdeckung erst heute, beim Youtube-Surfen, so richtig würdigen.

(Michael Schulte ist der Lockenkopf ganz rechts.)

« vorherige seite

nächste seite »