04.07.2018 | 23:04 | baby a | selbst gemacht | kommentieren
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Baby A ist nach den Sommerferien ein Schulkind. So richtig kann ich das immer noch nicht fassen.
Im letzten Kindergartenjahr haben sich die GROBIDUs (GROßBIstDU = Vorschulkinder) wöchentlich getroffen und es wurde gemalt, gebastelt und geforscht. Sie haben zusammen ein Theaterstück, die Feuerwehr und die Polizei besucht, wurden vom DLRG besucht, es gab über mehrere Wochen ein Selbststärkungstraining. Sie erkundeten das Heimatmuseum*, machten Führungen durchs Dorf und besuchten auch mehrfach die Schule. Außerdem gab es im Herbst und im Frühling noch jeweils eine Waldwoche, was Baby A und ich besonders toll fanden.
Ich bin wirklich beeindruckt, was unser Kindergarten in diesem letzten Jahr alles möglich gemacht hat. Auch sonst habe ich es nie bereut, dass Baby A 2016 den Kindergarten wechselte. Es war natürlich nicht alles rosig, aber insgesamt hatte ich immer ein gutes Gefühl, Baby A zum Kindergarten zu bringen. Und Baby A selbst hat die Zeit auch sehr genossen.
Um uns für all das zu bedanken, haben Baby A und ich gebastelt.
Supererzieherinnen gezeichnet…
…und mit wasserfestem Stift nachgefahren.
Zusammen haben wir bunte Aquarellhintergründe mit Filzstiften gestaltet. Wie das geht, habe ich hier schon erklärt.
Baby A hat die Farbwahl beim colorieren übernommen. Selbst ausmalen wollte es nicht.
Ich habe sowohl die Supererzieherinnen als auch den Hintergrund für die bessere Haltbarkeit laminiert. So lassen sie sich später besser vom Geschenk abnehmen und aufbewahren.
Mit Abstandsklebepads ergibt sich ein schöner dreidimensionaler Effekt.
Den leckeren Tee wollte ich ursprünglich as-is verschenken. Aber dann kam mir die Aufschrift ’30 Jahre gute Laune‘ doch irgendwie wie ein Urteilsspruch vor. Wer will das schon? Deshalb wollte ich die Aufschrift dann irgendwie überdecken und so kam es dann zu dieser Idee.
Ich bin im Loslassen noch nicht sehr gut. Aber ich konnte dieses Jahr schon an einigen Übungsobjekten trainieren und es wird immer besser. Daher: Immer schön auf das Positive in der Vergangenheit schauen und sich freuen, wenn Platz für Neues da ist.
* Wer hier auch an den unseligen Horst denken muss: Er hat damit nichts zu tun.