14.12.2011 | 07:00 | in meinem ohr | kommentieren
Geniales Video
Genialer Song.
Genialer Künstler. Ich höre gerade das neue Album ‚Making Mirrors‘ und bin hin und weg.
pick apart
the pieces of your heart
and let me peer inside
let me in
where only your thoughts have been
let me occupy your mind
as you do mine
your heart’s a mess
you won’t admit to it
it makes no sense
but I’m desperate to connect
and you, you can’t live like this
you have lost
too much love
to fear, doubt and distrust
it’s not enough
you just threw away the key
to your heart
you don’t get burned
’cause nothing gets through
it makes it easier
easier on you
but that much more difficult for me
to make you see
love ain’t fair
so there you are
my love
love ain’t safe
you won’t get hurt if you stay chaste
so you can wait
but I don’t wanna waste
my love
13.12.2011 | 18:35 | alle tage | kommentieren
Guttenberg wird also Berater für die EU Kommission. Und zwar für den ‚Einsatz für Internetfreiheit in autoritär geführten Staaten‘.
Internetfreiheit? Denkt sich da der EU Bürger. Ist Guttenberg nicht derjenige, der der Internetfreiheit zum Opfer gefallen ist?
Wann stellt die EU Kommission Berlusconi als Berater für Antisexismus ein?
Wie traurig.
Hier noch ein Spiegel-Kommentar zum Thema.
09.12.2011 | 20:55 | in meinem ohr | 2 kommentare
Auf dem Nachhauseweg im Radio entdeckt:
So grüne Augen.
You can get addicted to a certain kind of sadness
| 18:00 | auf meiner leinwand | in meinem ohr | kommentieren
Thorsten Thorstensson ist von dem neuen Casting-Format total begeistert. Und so schauen wir jede Folge…
Gestern bei ‚The voice of Germany‘ entdeckt: Michael Schulte. Ich war schon im Halbschlaf, deshalb kann ich die Entdeckung erst heute, beim Youtube-Surfen, so richtig würdigen.
(Michael Schulte ist der Lockenkopf ganz rechts.)
06.12.2011 | 20:00 | alle tage | in meinem ohr | kommentieren
Wenn jemand auf die Fresse fliegt – steht er wieder auf.
Meistens denkt man: gut so.
Manchmal denkt man aber auch: Muss das sein?
Weniger Gel, Brille abgesetzt. Schon ist man ein neuer Mensch.
Nach einer Öffentlichkeitsabstinenz von – wie lange? – einem halben Jahr? ist der adelige CSU-Superstar wieder da. Da freuen wir uns aber.
Er kann das Wasser nicht halten. Er braucht das Rampenlicht. So ist er noch gar nicht richtig weg und schon wieder da: Ich habe zwar einen Fehler gemacht, aber seht her! Wie großartig ich bin! Da muss ich mich doch für so banales Fehlverhalten nicht wirklich entschuldigen. Und überhaupt braucht Ihr doch jemanden, der Euch aus der Eurokrise rettet! Jemanden, wie mich! Doktor! Karl! Theodor! Maria! Nikolaus! Johann! Jacob! Philipp! Franz! Joseph! Sylvester! Freiherr! von! und zu! Guttenberg!
Planlos kehrt er zurück. Spontan Bundestagsabgeordneter. Spontan Bezirksvorsitzender. Spontaner Generalsekretär. Spontaner Bundeswirtschaftsminister. Spontaner Bundesverteidigungsminister. Zuerst verteidigt er die Wehrpflicht mit allen Mitteln. Dann wischt er sie vom Tisch. Wozu braucht ein so überlegener Mensch auch einen Plan? Er kann eben alles. Aus dem Handgelenk. Es ist ihm in die adelige Wiege gelegt.
Und der Wähler lässt sich gern blenden. 50 % begrüßen seine mögliche Rückkehr.
Annett Louisan hat ihm sogar ein Lied gewidmet. Hier von 5:03 min bis 8:40 min.
Ich würde mich freuen, wenn die Medien ihm nicht eine so große Plattform bieten würden. Weshalb wird er so wichtig genommen? Wegignorieren! Bittedanke.
05.12.2011 | 08:00 | neben meinem bett | 1 kommentar
Weihnachten steht schon wieder vor der Tür. Und weil ich die Tante bin, die immer nur Bücher verschenkt, habe ich natürlich für meine kleine Patennichte was besorgt? Richtig!
Und weil ich von der Inhaltsbeschreibung sehr angetan, aber eben auch skeptisch war, ob das für Leute ab 10 lesbar ist, habe ich am Freitag mal probegelesen.
Es geht um das Leben und den Tod und um die Untrennbarkeit von beidem. Es ist ein wunderbares Buch. Kurz und einfühlsam. Ein bisschen wie ‚der kleine Prinz‘. Nicht so traurig wie ‚Hallo Mister Gott, hier spricht Anna‘. Test bestanden. Erstes Weihnachtsgeschenk: Check.
04.12.2011 | 08:00 | selbst gemacht | kommentieren
Letzte Woche habe ich meine erste Hefthülle genäht.
Aus rotem Stoff vom blaugelben Schweden, türkisem Pünktchenstoff von habichvergessen und Lieblingswebband von Hamburger Liebe.
Eigentlich hatte ich eine ganz andere Stoff- und Farbkombination im Sinn. Aber so ist das meistens: ich habe eine bestimmte Vorstellung und fange an. Aber während der Arbeit kommen spontane Impulse dazwischen und am Ende kommt etwas ganz anderes heraus.
03.12.2011 | 17:54 | alle tage | selbst gemacht | kommentieren
Dieses Jahr hat unsere Adventsdeko ein bisschen blingbling. Ich hatte zwar schon rote Kerzen besorgt, aber die Odyssee nach farblich passenden Kerzen, nachdem der Kranz geschmückt war, (Die wann stattfand? Am Samstag vor dem ersten Advent natürlich!) lasse ich mal unerwähnt.
Rote Kerzen werden ja nicht schlecht, die kann ich ja im kommenden Jahr auch noch verwenden.
Ein weiteres Problem stellte die Befestigung der Kerzen auf dem Weidenkranz dar. Heißkleber klebt leider keine Wachskerzen, sondern lässt diese fröhlich schmelzen und verlaufen… Marmeladenglasdeckel waren also – in Ermangelung von Kerzentellern – die Lösung.
Ich sitze also hier und trinke heiße Zitrone. Denn die Erkältung ist immer noch nicht ganz weg. Eventuell überlegt sie sich gerade, ob sie nochmal so richtig aufdrehen will, habe ich das Gefühl…
Und sehe der ersten Kerze beim Brennen zu. Und frage mich, ob das heiße Wasser auf dem frisch ausgepressten Biozitronensaft für das Vitamin C nicht eher kontraproduktiv ist? Ich habe das Wasser also nicht ganz kochend heiß sondern mit etwas kaltem Wasser ‚abgelöscht‘ aufgegossen.
Allein sitze ich hier übrigens, denn Thorsten Thorstensson weihnachtsfeiert. Und ich überlege, dass dieser Advent wohl ein besonders langer sein wird. (Für die Nichtlateiner unter uns: ‚Advent‘ = ‚Ankunft‘ von ‚venire‘ = ‚kommen‘.)
Zum Abschluss noch ein kleines Rätsel: Kennt jemand ein Wort mit fünf ‚tz‘?