16.09.2011 | 07:00 | urlaub | 1 kommentar
Zugegeben. Das dunkle Gesöff aus der Dose, die man im deutschen Supermarkt kauft, mit der komischen Kugel drin, die man als Nichteingeweihter gern schonmal für einen Augapfel halten kann (aber das ist eine andere Geschichte *gg*): Schmeckt nicht. Bitter. Träge. Abgestanden.
Ganz anders das frischgezapfte Guinness! Am ersten Abend noch gewöhnungsbedürftig. Und dann: von Abend zu Abend immer besser! Schwarz mit festem Schaum. Kalt. Lecker! Das geht vermutlich nur in einem echten irischen Pub in Irland. Mit irischer Musik und gälisch sprechenden Mittrinkern. Ab Mitte des Urlaubs haben wir uns immer auf unser abendliches Guinness gefreut.
Slàinte!
(Ich frage mich, ob das für den deutschen Markt gebraute Guinness einer anderen Rezeptur folgt als das für den irischen Markt?)
Überhaupt: der irische Pub. Gemütlich, freundlich, immer gut besucht. Die Einheimischen treffen sich hier beinahe jeden Abend. Und jeder bringt sein(e) Instrument(e) mit. Es wird gemeinsam gesungen und musiziert. Und die Luft: klar und rein. Auch im Pub. Denn in Irland gibt es ein echtes Rauchverbot. Es geht also doch.