Gestern so:

Und heute:

Zur goldenen Hochzeit meiner Tante und meines Onkels habe ich ein Glückwunsch-Karten-Buch gemacht und dabei die gefundenen Fotos ‚verscrapt‘. (So sagt man in den einschlägigen Kreisen.) Und natürlich habe ich ein paar Fotos gemacht:

In unserer kleinen Kreisstadt gibt es nämlich jetzt einen Offline-Scrapbooking-Shop. Da kann man in kürzester Zeit ziemlich viel Geld ausgeben. Den Shop gibt’s natürlich auch online. Für die Karte habe ich Papier aus dem Juli-Kit verwendet.

Bei der Goldhochzeit habe ich einen Teil meiner Cousinen und Cousins wiedergesehen (bzw. kennengelernt). Bei einer so weit verzweigten Familie kann man schonmal den Überblick verlieren. Vielleicht können wir ja mal ein Sippentreffen organisieren.

‚Wir sind viele‘. Ist es eigentlich sehr merkwürdig, wenn mir zu jedem Satz ein Songtext-Zitat einfällt? Gerade eben:

Heute in meinen Kopfhörern:
iTunes Download des Soundtracks zur Musical-Folge. Mit allen Stücken von den Darstellern gesungen. *Wunderbar* :-)

Und welcher Nixblicker hat dem Spiegel Reporter (Spiegel-Artikel) gesagt, Bailey hätte mit Avery getanzt?! Bailey tanzt natürlich nur mit Eli. Mit niemandem sonst. Wo kann ich mich beschweren?!

Nachdem ich mich früher schon immer im County General sehr wohl gefühlt habe, bin ich derzeit ganz im Seattle Grace (bzw. seit neuestem Seattle Grace / Mercy West) zu Hause.

Ich habe schon Angst vor dem Ende der siebten Staffel, denn die achte wird gerade erst gedreht. Was mache ich in der Durststrecke dazwischen?

Die Musical-Folge ‚Song beneath the song‘ hat mir sehr gut gefallen. (Ich gebe zu: Das ist wohl wirklich nur etwas für Hardcorefans.) Ist Euch aufgefallen, dass Dr. Dreamy nicht singen durfte? Er kann’s vermutlich einfach nicht.

Für alle, die immer noch nicht wissen, wovon ich spreche:

Grey’s Anatomy

… sind alle meine Kleider.

Weil die doofen In-Ear Kopfhörer mir immer irgendwann Ohrenschmerzen machen, habe ich mir neue Kopfhörer gekauft. In Farbe. Und buuunt!

Die sind ganz wunderbar. Jetzt kann ich bei allem, was ich so tue, Musik hören. Ohne jemanden zu stören.
Und mein kleiner iPod wird endlich wieder öfter benutzt.

Weil so ein grün eben nicht zu allem passt, habe ich mir die Kopfhörer auch noch in braun bestellt.

:-) Nein. Die sind natürlich für Thorsten Thorstensson. Der wäre ja sonst neidisch.

Was außerdem noch ganz toll ist: die Kopfhörer haben einen Audioausgang, so kann man mehrere Kopfhörer in Reihe schalten und jederzeit hören, was der andere gerade hört.

Dieses Buch habe ich schon im letzten Jahr gelesen. Gerade – wenn ich die Bilder aus Norwegen sehe – kommt es mir wieder in den Sinn. Ein ‚Triller‘ würde meine Mutter sagen. In schlichter Sprache packt es einen und lässt nicht mehr los. Verstörend, beklemmend, beeindruckend. Empfehlenswert.

Am Freitag sind wir zur goldenen Hochzeit meiner Tante und meines Onkels eingeladen.

Zur Einstimmung bin ich in die Fotokiste meiner Mutter abgetaucht und habe die folgenden beiden Schätze gefunden:

1961 (kirchliche Hochzeit von Mathilde und Helmut)

1964 (kirchliche Hochzeit von Heinz und Mathilde)

Damit keine Verwirrung auftritt: die Mathilde von der ersten Hochzeit ist natürlich NICHT dieselbe Mathilde wie die von der zweiten Hochzeit. Aber verschwägert sind sie. Überkreuz verschwägert, quasi. Okay, jetzt wirds doch verwirrend.

Auf dem ersten Foto von links nach rechts: Meine Tante Agnes – die Schwester meines Vaters, ein unbekanntes blondes Mädchen, mein Onkel Heinz – der Bruder meiner Mutter, meine Tante Mathilde – die Schwester meines Vaters, mein Onkel Helmut – der Bruder meiner Tante Mathilde (die gleich rechts neben ihm steht), meine Tante Mathilde – die Schwester meines Onkels Helmut und Frau meines Onkels Heinz, mein Vater.

Auf dem zweiten Foto von links nach rechts: Meine Tante Käthe – die Schwester meiner Mutter, meine Cousine Mechthild (die Tochter meiner Tante Liesel – der ältesten Schwester meiner Mutter), mein Onkel Helmut (der Bräutigam vom ersten Foto), meine Tante Mathilde (die Braut), mein Onkel Josef – der Bruder meiner Mutter, mein Onkel Heinz – der Bruder meiner Mutter (der Bräutigam) und eine Unbekannte.

Wie verkniffen alle schauen. Nicht mal das jeweilige Brautpaar lächelt.

Dafür lacht das Goldpaar heute umso mehr:

Heute in meinem Kopf.

Vielleicht hätte jemand sie zur Reha zwingen müssen. Sucht ist eine Krankheit, kein Verbrechen. Und keine Lebenseinstellung.

Unser diesjähriges Sommerfest findet heute statt und steht unter dem Motto ‚Dschungelcamp‘. Ob es da bei den Spielen wohl um das Gewinnen von gelben Sternen geht?

Vorbereitung ist alles… :-)

Björk.
Schon immer. Immer noch.

I feel emotional landscapes. They puzzle me.

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