03.09.2012 | 22:16 | baby a | kommentieren
Da sind wir wieder: Freitag zweiter Impftermin mit der zweiten Sechsfach-Spritze, mit der ersten Pneumokokken-Spritze und der zweiten Rotavirus-Schluckimpfung. Freitag und Samstag häufiges Nörgeln bis Schreien. Sonntag eine halbe Stunde Brüllkreischen und allgemein unleidliches Kind. Heute immer noch unleidlich und zwischendurch untröstliches Brüllen. Aber kein Kreischen. Immerhin. Man lernt die verschiedenen Abstufungen des Schreiens ganz genau kennen. Jedes Anlegen ein K(r)ampf: Baby A wirft den Kopf hin und her und schreit wie am Spieß. Beim dritten bis zwölften Versuch trinkt es plötzlich von einer Sekunde auf die andere.
Letzte Nacht Schlaf von halb 9 bis halb 12, von 12 bis 2, von halb 3 bis halb 7. Dann eine halbe Stunde mittags und eine dreiviertel Stunde nachmittags. Mal sehen, wie diese Nacht so wird…
Selten nicht nur das Kreischen als Nebenwirkung der Sechsfachimpfung sondern auch einheitliche Aussagen zum Thema Impfen. Von allen Seiten hört man anderes. Ich bin in die Verunsicherungsfalle getappt zwischen meiner aufgebrachten Hebamme, der totalen Impfgegnerin (Tenor: ‚Selbst Schuld, wenn Baby A jetzt eine Enzephalitis entwickelt‘) und dem nachsichtig bis überheblich lächelnden Kinderarzt (‚Alles gar nicht schlimm‘). Man KANN also nur alles falsch machen, egal wie man sich entscheidet.