25.04.2014 | 21:42 | baby a | kommentieren
Heute vor genau 23 Monaten habe ich mir geschworen, nicht so schnell wieder ins Krankenhaus zu gehen.
Am kommenden Montag hätte Baby A seinen nächsten Operationstermin gehabt. Beim Aufklärungsgespräch am vergangenen Mittwoch hat der Chirurg uns erklärt, dass wir mit zwei bis drei Nächten im Krankenhaus rechnen müssten. Je nach Operationsverlauf. Vorher hatte es noch geheißen, vielleicht könne das ganze ambulant oder mit einer Nacht zur Kontrolle abgehandelt werden.
So. Heute wollte ich unsere Kliniktaschen packen. Aber dann. Hatte Baby A über Nacht ein Doppelkinn entwickelt. Thorsten Thorstensson hatte mich noch ein bisschen schlafen lassen. Als ich aufstand sah ich sofort, dass da was nicht stimmt. Baby A sah ganz fremd aus. Ich maß 37,8 Grad und das Kind wollte nicht frühstücken. ‚Mund weh!‘
Also auf zum Kinderarzt. Der diagnostizierte einen Mundbodenabszess.
Antibiose. Mal wieder. Hoffentlich hilfts. Doktor Google sagt mir, dass sowas ‚chirurgisch ausgeräumt‘ werden muss. Die Operation ist verschoben. Auf sechs Tage vor dem zweiten Geburtstag. Nicht optimal. Oder anders: Große Scheiße.