27.01.2017 | 12:14 | baby a | kommentieren
So schnell verletzt. So schnell beleidigt.
Beleidigt sein ist beinahe Deine natürliche Grundstimmung, Du ziehst Dich zurück und schmollst. Willst wieder herausgeholt werden aus Deinem selbstgewählten Loch. Manchmal ist es auch schon offensichtlich aufgesetzt. Antrainiert. Aber Du kannst es nicht abstellen. Wie?
Du bist der stille Beobachter, Du siehst alles, nimmst alles auf. Nicht mittendrin. Nur dabei. Am Rand.
Du weinst, wenn Du ohne einen Freund mit anderen sein musst. Allein. Aber Du bist doch nicht allein! Du kennst sie doch alle. Trotzdem!
Du bist stark. Du willst Dich überwinden. Du willst mitmachen. Du kannst auch Wortführer sein. Du weißt es.
Was soll ich nun tun? Schubse ich Dich zu Deinem Glück? Oder schubse ich zu viel? Beschütze ich zu viel? Bist Du ich? Oder nicht? Was tun?