12.11.2013 | 11:09 | alle tage | baby a | kommentieren
Thorsten Thorstensson weckt mich. Es ist kurz vor 7 und es gibt (gleich) Kaffee.
Das Kind wird auch wach und hat mal wieder die Windel zum Überlaufen gebracht. Es hat um halb 3 noch ein Fläschchen bekommen. Und gestern abend noch reichlich Wasser getrunken. Da passiert das schon mal. Der Mann zieht das Kind aus und wickelt es, ich ziehe es wieder an. Thorsten Thorstensson hat schon den Frühstückstisch gedeckt und die Spülmaschine ausgeräumt.
Wir frühstücken. Der Mann macht sich auf den Weg (zur Autowerkstatt und anschließend) zur Arbeit. Ich räume den Tisch ab und die Spülmaschine ein. Baby A macht Chaos, ich ziehe mich an.
Sie sehen hier: Baby A wuselt um mich herum, vom Ankleidezimmer/Büro ins Schlafzimmer zurück ins Büro ins Bad zurück ins Schlafzimmer… Dabei erobert es sich einen Haarreif und hängt ihn sich dekorativ um den Hals.
Wir machen uns auf zum Kindergarten
Sie sehen hier: Die beste Babymütze wo gibt. Sie ist eigentlich für das Tragebaby gedacht und lässt sich mit einem Schalkragen verbinden, den der Tragende trägt. (War das verständlich formuliert?) Siehe Mutter-Kind-Schal hier bei Kumja. Die Mütze ist so toll, weil sie die Ohren zuverlässig bedeckt hält und nicht ins Gesicht verrutscht. Außerdem sind auch Hals und Nacken geschützt. Die Öffnung lässt sich per Kordelzug verstellen, so dass die Mütze ganz eng und winddicht am Gesicht anliegt. Baby A trägt die Mütze unter der Jacke – wenn man die Jacke schließt, ist alles schön warm verpackt. Und die Babyakzeptanz gegenüber dieser Mütze ist hoch. Höher als gegenüber jeder anderen Kopfbedeckung. (Dieser Post ist nicht gesponsort. Ich bin einfach nur froh, diese Mütze gefunden zu haben.)
Wir fahren heute mit dem Auto. Das piepst, denn der Tank ist bald leer. Vom Rücksitz echot es ‚Auto piep – Auto piep – Auto piep…‘.
Im Kindergarten angekommen, muss Baby A erstmal Jacke, Mütze und Schuhe loswerden, seine Hausschuhe anziehen und sich danach die Hände waschen. Es zeigt mir den Bauarbeiterhelm, gibt mir einen Kuss und winkt zum Abschied.
Ich kaufe Mich, Rabi und Nane. Und noch ein paar Lebensmittel mehr. Außerdem noch zwei Mützen, gegen das Ohrenzwicken (nein, das ist immer noch nicht weg bzw. schon wieder da…).
Einkäufe weggeräumt, Schildchen von den Mützen geschnitten. Halber Tag um, 6 Fotos gemacht. Es ist 11 Uhr und ich muss Baby A gleich wieder abholen. Weiter geht es nach der nächsten (Wussten Sie, dass es am nächsten Sonntag eine Sondersendung der Maus gibt mit dem Thema ‚Wie entsteht ein Baby?‘? Die Sendung fängt schon um 11 an, denn sie dauert eine Stunde.) Mittagspausenunterbrechung…
Im Keller nach Übertöpfen gesucht. Gestern gekaufte Büroblumen eingetopft.
Dabei mittlere Sauerei verursacht. Und beseitigt.
Nachmittagssnack vorbereitet.
Kind geweckt. (Das Kind schläft im dunklen Zimmer, daher die schlechte Fotoqualität.) Es ist kurz nach 15 Uhr.
Spieldate mit Damen und Kindern aus unserem Geburtsvorbereitungskurs (im gemütlich beleuchteten Novemberwohnzimmer (dann stechen die Kekskrümel nicht so ins Auge)).
Wieder zuhause: Milchbrei für’s Kind vorbereiten und die Spülmaschine ausräumen. Es ist 18:30, Thorsten Thorstensson kommt nach Hause und füttert das Kind. Baby A bekommt nach dem Umziehen und Waschen noch ein Fläschchen. Danach werden die Zähne geputzt und dann geht’s ab ins Bett.
Eine Kanne Tee für das Abendessen und danach aufs Sofa für die nächste Folge Gilmore Girls. Unsere diesjährige Herbstserie.