12.01.2014 | 21:13 | alle tage | baby a | kommentieren
Heute ist der erste Zwölfte des Jahres. Ein Sonntag. Um 05:30 wird Baby A wach. Thorsten Thorstensson erbarmt sich und macht dem Kind ein Fläschchen und eine neue Windel. Ich schlummere weiter. Erst um 08:30 wird das Kind erneut wach.
Ich wickele das Kind und ziehe es an, während Thorsten Thorstensson den Frühstückstisch deckt.
‚Haaf! Haaf! Haaf!‘ Neue Schafspantoffeln gestern vom Patenonkel Christkind bekommen.
Des Kindes Frühstückslektüre. ‚Rutuck!‘ Daneben gibt es Brot mit Fleischwurst, Ei (‚Ei! Ei! Ei! Ei!) und Wasser. Baby A hat keinen rechten Appetit. Es hat ja auch ein Fläschchen intus.
Wetter: Nebel nach Nachtfrost. 3 Grad plus.
Baby A beobachtet interessiert meine Spiegelfotoversuche. ‚Klack!‘, sagt es, wenn die Kamera auslöst. Außerdem ‚Du! Du! Du!‘. Es möchte gern den Objektivdeckel wieder aufs Objektiv stecken. Bei Baby A muss alles seine Ordnung haben. Alles mus ‚Du!‘ gemacht werden. Keine Schublade, keine Schranktür darf offenstehen. Da ist so ein unbedeckeltes Objektiv schon eine kleine Provokation.
Erbauungsliteratur. Ich habe ‚das Heidi‘ als Gesamtausgabe zu Weihnachten bekommen und vorgestern ausgelesen. Sehr empfehlenswert. Ich stelle das Buch in den Bücherschrank.
Die Schwimmtaschen sind schon gepackt. Eigentlich wollten wir gestern schon schwimmen plantschen gehen…
Hätten wir das mal besser gemacht. Es ist mehr als voll. Kaum noch Wasser in den Becken. Nur Leute. Das Kind hat trotzdem riesigen Spaß. Quietscht und kreischt. Plantscht und strampelt. Rennt und freut sich. Und ist am Ende so müde, dass es sich nicht mal mehr gegen das Duschen wehrt. Mittagessen. Weiter geht es nach dem Mittagsschlaf.
Wir wecken das Kind. Es sieht noch recht verknittert aus.
Wir verabreichen ‚Nane!‘ und ‚Heindaube!‘ und machen eine ausgiebige Spazierrunde.
Baby A klettert auf alle Baumstümpfe, die es finden kann.
Und spielt mit uns verstecken.
Die Sonne geht langsam unter.
Zuhause trinken wir noch einen zwei Kaffee und essen dazu ‚Huchen!‘ Anschließend arbeite ich noch am Projekt ‚Ich schrumpfe meine Garderobe‘. Es füllen sich drei Altkleidersäcke. Thorsten Thorstensson tritt einen Schrank zum Hängen sowie eine zusätzliche Schublade an mich ab. Meine restliche Garderobe passt jetzt in die neue Kommode. Der Schrank ist leer. Ich mache noch ein paar Bilder für den Verkauf. Weil ich so stolz auf den Arbeitserfolg bin kommt jetzt noch ein regelwidriges Bild Dreizehn: