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    14.12.2019 | 16:00 | alle tage | kommentieren

    Ich freue mich über alle, die nach unserem Vortrag ‚Plastikfrei leben – geht das?‘ auf meiner Seite gelandet sind. Herzlich Willkommen!

    Das Handout mit allen vorgestellten Rezepten und hilfreichen Links findest Du hier.

    Alle nachhaltigen Themen findet man in der Kategorie welt retten. Wenn Du speziell nach Inhalten zum Plastikverzicht suchst, gib in das Suchfeld oben links (hinter der Lupe) ‚Plastik‘ ein oder folge diesem Link. Schon erscheinen alle Artikel mit diesem Begriff.

    Reichhaltige Informationen zum Thema Plastik bietet auch der von BUND und der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Plastikatlas 2019.

    Viele Infos zum Thema Ökostrom gibt es auf dieser Seite, wenn Du im Suchfeld ‚Ökostrom‘ eingibst oder diesem Link folgst.

    Infos zu unserer Bürgerinitiative ’natürlich unverpackt – Gemeinsam in Borken‘ gibt es auf der Seite www.unverpackt-borken.de Wir freuen uns immer über neue Mitstreiter und Interessenten!

  • GroKo act now!

    22.11.2019 | 10:32 | selbst gemacht | welt retten | kommentieren

    Für die nächste Klimademo, die am nächsten Freitag, 29.11.2019 stattfindet, habe ich noch ein Plakat vorbereitet.

    Dazu habe ich mich vom Nichtlustig-Krokodil von Joscha Sauer inspirieren lassen. Natürlich habe ich ihn um Erlaubnis gefragt, ob ich das Plakat so zeichnen darf.

    Hier ist der erste Entwurf:

    Und hier das Endergebnis:

    Ich mag es, wenn die Plakate beidseitig beschriftet sind, damit auch die Leute hinter einem noch was zu lesen haben, also habe ich das Groko nochmal gespiegelt auf die andere Seite gemalt:

    Also: Nicht vergessen. Nächste Woche Freitag ist die Klimademo. Bitte kommt alle. Reicht einfach einen halben Tag Urlaub ein.

    Und falls Du nicht kommen kannst: Sag es bitte weiter, damit so viele Menschen wie möglich dabei sein können.

    Es geht ja um unser aller Zukunft für die dort gekämpft wird. Es wird nichts unmögliches verlangt: Nur, dass endlich entsprechend der eigenen Klimaziele gehandelt wird. Es ist technisch, finanziell und sozial gerecht möglich. Man muss sich nur trauen die Maßnahmen auch anzuordnen. Mit Deiner Teilnahme an der Demo zeigst Du, dass Du bereit bist diese Maßnahmen mitzutragen.

    Jeder darf zur Demo kommen. Egal ob Profi-Öko oder Nachhaltigkeitsanfänger. Egal ob Metzgerin oder Flugbegleiter oder irgendwas dazwischen. Wir sind alle irgendwie Teil des Systems. Das heißt doch nicht, dass wir nicht für ein besseres System kämpfen dürfen. Wir haben nur diesen einen Planeten und nicht mehr viel Zeit um das Ruder herumzureißen.

    Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und so viele Menschen wir möglich am 29.11. auf die Straßen bringen.

  • Es geschehen merkwürdige Dinge

    19.11.2019 | 17:28 | welt retten | kommentieren

    Ich habe mir das Mobilisierungs-Paket der Umweltverbände bestellt. Das kannst Du auch machen, es ist kostenlos.

    Dann habe ich mir überlegt, wo ich die Plakate am Besten aufhängen könnte. Bei der Grundschule war ich leider nicht erfolgreich. Die Rektorin war zunächst nicht abgeneigt, hat mich aber am nächsten Tag angerufen und gesagt, sie habe ’strikte Anweisung von oben‘. Schade. Das Plakat habe ich dann stattdessen am Kindergarten aufgehängt.

    Eins habe ich bei der Volksbank vorbeigebracht, eins bei unserem Bioladen, eins beim Bäcker

    eins beim Biohof Finke

    eins bei der Bücherei

    .

    Ich war dann am nächsten Tag (Samstag) nochmal bei der Bank und habe mich gewundert, dass das Plakat nicht hängt. Gestern (Montag) habe ich nachgefragt und man versicherte mir, es aufghängt zu haben. Aber es war nicht mehr da.
    Die Volksbank hat in dem Raum mit den Bankautomaten eine Art Litfaßsäule. D.h. das Plakat war im Innenraum aber jederzeit von außen zugänglich. Ich war einigermaßen irritiert. Die Bankangestellte meinte ‚es könnte ja auch der Wind gewesen sein‘. Wohl eher unwahrscheinlich.

    Dann hab ich heute nochmal ein Plakat zur Bank gebracht. Mal sehen, wie lange es diesmal hängt. Es ist ein großes A2-Plakat. Also doppelt so groß wie das erste.

    Bei unserem Bioladen war ich heute auch nochmal: Auch dort ist das Plakat mysteriöser Weise verschwunden. Es hing außen am Laden, in einem geschützten Hauseingang, neben ungefähr 6 anderen Plakaten. Nur das Klimademo-Plakat ist weg, die anderen hängen noch.

    Nun hat Bioladen-Detlef ein zweites Plakat bekommen, welches er von innen an die Tür hängt. Da sollte es ja von äußerer Einflussnahme geschützt sein. Es ist auch ein A2-Plakat, also doppelt so groß wie das erste.

    Ich hab noch ein paar Flyer, die werde ich auch noch an die Geschäfte in unserem Ort verteilen, damit sie sie (natürlich von innen) an ihre Scheiben hängen.

    Mysteriöser Klimaplakatdieb: Vergiss es! Die Klimademo kommt und wird größer als Du es willst. ;-)

    Und hier nochmal für alle: Kommt am 29.11.2019 um 13:00 Uhr vor das Modehaus Cohausz in Borken. Habt ihr schon einen halben Tag Urlaub eingereicht?

    Am 28.11.2019 findet um 18:00 Uhr für alle Interessierten ein Demolieder-Üben in der Montessori-Gesamtschule statt.

    Wem die Anreise nach Borken zu weit ist, der findet unter www.klima-streik.org alle weiteren Orte, an denen eine Demo stattfindet.

    Wir sitzen doch alle auf demselben Planeten, oder?

  • Long time no see

    13.11.2019 | 11:05 | alle tage | kommentieren

    Ja, ich lebe noch. 2019 war bisher ein sehr anstrengendes Jahr.

    Im Februar/März hat uns die Grippe niedergestreckt. Thorsten Thorstensson, Baby A, das Lieblingsmädchen und ich haben uns Influenza A eingefangen. Das war einprägsam. Es ging gar nichts mehr.

    Leider hat sich das Virus bei mir dann auf die Lunge konzentriert. Ich bekam eine fette Lungenentzündung, die über Monate nicht gehen wollte. Wochenlang musste ich im Sitzen schlafen, weil ich ansonsten nicht genug Luft bekam. Ich bin heute noch nicht wieder ganz fit. Es geht langsam aber stetig bergauf und ich merke, wie meine Lebensgeister zurückkommen.

    Das war eine sehr schöne Lektion in Geduld.

    Zusätzlich sind auch meine Augen in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich habe jetzt eine Brille. Die war vor der Grippe nicht nötig. Und gerade gestern habe ich zu meiner neuen teuren Brille noch neuere, noch teurere Gläser bekommen, die meine Doppelbilder ausgleichen sollen. Die Doppelbilder hatte ich selbstredend vor der Grippe auch nicht.

    In other news haben wir jetzt ein Auto weniger. Darüber sind wir sehr erleichtert.

    Was war sonst noch? Ach ja, der Kindergarten vom Lieblingsmädchen hatte im März einen großen Wasserschaden, die Kinder wurden auf verschiedene Kindergärten in der ganzen Stadt verteilt und schließlich über Monate in einer auswärts gelegenen leerstehenden Grundschule betreut.

    Nun sind sie seit 2 Monaten wieder in ihrem Kindergarten, die Räume sind getrocknet, der Rohrbruch behoben. Und nun fällt auf, dass Oberflächenwasser von außen in die Räume eindringt und das Dach undicht ist und die Abwasserleitungen auch nicht dicht sind. Heißt: Kinder sind jetzt wieder in der auswärts gelegenen Grundschule. Am Kindergarten werden die Außenanlagen erneuert und im Dezember wird dann mit dem Dach begonnen. Weil die Witterung dann ja bekanntlich dafür besonders geeignet ist. DAS glaube wer will.

    Gleichzeitig rege ich mich über den Verkehr in unserem Ort auf. Autogerechte Stadt is over. Weiß nur leider hier noch niemand.

    Außerdem bin ich natürlich weiter dabei unseren Müll zu reduzieren, wobei der Mann derzeit die Einkäufe erledigt was unseren Müllreduktionsplänen manchmal zuwider läuft. Demnächst gründe ich einen Verein hier im Ort mit lauter Idealisten. Vielleicht berichte ich bald mehr darüber.

    Und am 29.11. ist die nächste Klimademo. Bitte kommt alle. In Borken geht es um 13:00 Uhr vorm Modehaus Cohausz los.

    Das Klimapaket ist eher eine Klimabriefmarke geworden. Der Wirtschaftsminister zerstört die erneuerbaren Energien. Der Verkehrsminister blockiert den Klimaschutz, während in NL gestern Tempo 100 auf Autobahnen beschlossen wurde. Ganz nebenbei und von jetzt auf in 2 Wochen. So kann es also auch gehen.

    In Halle und Kassel ziehen mordende Nazis durch die Straßen und die Regierung diskutiert lieber über die Gefahr von Links. Es läuft soviel falsch. Eine weiß gar nicht, wo sie anfangen soll. Aber anfangen muss sein.

  • Baby A in der ersten Klasse

    22.01.2019 | 21:04 | baby a | wort schatz | kommentieren

    Mama, wo ist Gott?
    Ist Gott im Himmel?
    Ist der größer als ein Haus? So wie ein Dinosaurier? Oder noch größer? Größer als die Sonne?
    Warum kann man den nicht sehen?

    Stimmen die Geschichten über Jesus? Hat der wirklich gelebt? Hat der das alles wirklich gemacht?
    War das echt so mit den Engeln bei den Hirten? Wie ist der denn wieder auferstanden, wenn er doch tot war? Warum hat Gott ihn sterben lassen? Ist der jetzt bei Gott?

    Mama, ich glaube, wenn man tot ist, ist man bei Gott und vielleicht ist das dann da so wie jeden Tag Geburtstag haben. Vielleicht macht Gott jeden Tag eine Party.

    Mama, wie lange noch schlafen, bis ich mit M. verabredet bin?

    Mama, kann jeder wieder auferstehen, wenn er tot ist?

    Aber, die ganzen Geschichten über Jesus und Gott, die können auch einfach erfunden sein, oder? Man kann das doch nicht WISSEN. Dann könnten das auch alles Märchen sein. Also ist es so: Vielleicht stimmt es und vielleicht aber nicht.

    Mama, was ist heute für ein Tag? Und dann kommt Donnerstag, oder? Und wann ist Sonntag?

    Mama, ist die Sonne größer als die Erde? Und größer als unser Haus?
    Und der Mond? Ist der größer als die Sonne?
    Und die Sterne? Die sind aber auch kleiner, oder? Aber die sehen viel kleiner aus!

    Mama, wie lange noch schlafen bis Sonntag ist?

    Mama, noch neunmal schlafen, dann ist der Monat zu Ende.

    Mama, Herr Sonntag ist so stark, der kann ein Haus hochheben!

    Mama, wann kommt eine Sonnenfinsternis?

    Warum fallen die Leute in China nicht von der Erde runter, die stehen doch auf dem Kopf!
    Und warum merken wir nicht, dass die Erde sich dreht?

    Mama, warum kann man im Weltraum nicht atmen? Und wie lenkt man da?

    Mama, wo müssen die Zeiger sein, wenn M. kommt?

    Mama, war das ein echtes Huhn? Ich möchte das nicht essen.

    Mama, und wenn das Baby aus dem Bauch rauskommt, tut das weh? Hast du da geweint?

    Mama, was ist ein Asteroid? Und wenn einer auf die Erde fällt? Und wenn der NICHT verglüht? Und wenn man den auf den Kopf kriegt?

    Mama, was heißt ‚Heiho‘ auf Französisch? Aber Du kannst doch französisch! Hast Du das in der Schule nicht gelernt?

    Mama, hört das Weltall nie auf? Aber das kann man nicht wissen, ne?

    Mama, ich hab einen Brief für Papas Geburtstag geschrieben, guck mal!

    Mama, tut mir leid!

    – Was denn?

    Dass ich den nicht für Dich geschrieben habe!

  • Ohne Mülltüten überleben #Plastikfasten

    16.01.2019 | 11:25 | welt retten | kommentieren

    Ist es nicht irrsinnig, Plastiktüten zu kaufen, nur um darin Müll zu sammeln? Habt ihr darüber schonmal nachgedacht? Da wird Öl gefördert, transportiert und weiterverarbeitet, um robuste und haltbare Folie daraus zu blasen, die dann zu Tüten verschweißt, aufgewickelt und mit einer plastikbeschichteten Papierbanderole versehen wird, nur damit wir darin MÜLL sammeln. Hört sich bescheuert an. Und das ist es auch. Wenn man mal so darüber nachdenkt.

    Fast alles, was wir als ‚convenience‘-Produkte kaufen, ist nur für unseren begrenzten Blickwinkel bequem. Herstellung und Entsorgung dieser Einwegprodukte ist im Gegenteil sehr aufwändig. Nur weil wir zu faul sind, den Mülleimer auszuwischen. (Und dabei muss man das trotz Tüte regelmäßig machen. Der Nutzen ist also wirklich nur sehr begrenzt.)

    Wir verzichten bewusst zum Beispiel auf Backpapier, Alufolie und Frischhaltefolie. Alufolie braucht kein Mensch. (Oder fällt jemandem ein Anwendungsfall ein, bei dem Alufolie nicht leicht durch anderes ersetzt werden könnte?) Die Gewinnung von Aluminiumerz ist des Teufels, sie verschmutzt die Umwelt und die Produktion von Aluminium ist sehr energieaufwändig. Außerdem geht man davon aus, dass Aluminium im Körper nicht gesundheitsförderlich ist, daher will ich es nicht in der Nähe unserer Lebensmittel wissen. Frischhaltefolie braucht auch kein Mensch. Plastik an Lebensmitteln will ich aus bekannten Gründen auch nicht. Und Backpapier? Braucht auch kein Mensch. Wir backen alles auf unseren Backblechen ohne Backpapier. Das klappt hervorragend. Von Plätzchen über Gemüse zu Fleisch. Alles kein Problem. Im Zweifelsfall fette ich das Blech vorher kurz ein, aber meist mache ich mir nicht die Mühe. Nach Gebrauch werden die Bleche kurz abgespült und alles ist wieder einsatzbereit.

    Wir könnten nun auch komplett auf Mülltüten verzichten. Man müsste eben nur die Mülltonnen nach jedem Leeren auswischen. Aber ich habe noch eine (bequeme) Zwischenlösung.

    Solange nämlich genügend anderweitige Folientüten in unserem Haus anfallen, benutze ich einfach diese. Da sind Folientüten von Onlinebestellungen. Kleidungsstücke werden gern einzeln in Tüten verschickt. Manche Versender packen Kartons in Tüten. Diese Versandtüten sind besonders dick und langlebig. Toilettenpapier kommt leider immer in Tüten daher – wenn man nicht gerade einen Unverpacktladen vor der Tür hat. (Ich hoffe doch sehr, dass ihr ausschließlich Altpapier mit blauem Engel kauft. Über den Irrsinn von Frischfaserpapier für den Hintern habe ich – glaube ich – schonmal geschrieben.)

    Jedenfalls: Es gibt auch bei uns leider immer noch genügend Tüten. Die sammle ich in unserer Mülltütensammelstelle und benutze sie genau so. Als Mülltüten. Dass die Tüten dabei manchmal nicht genau zum Müllbehälter passen – klar. Das stört keinen großen Geist.

    Die Tüten wären sowieso im Müll gelandet und so dienen sie zumindest nochmal einem zweiten Zweck.

    Der Trick bei den Toilettenpapiertüten ist, sie an der Längsseite aufzuschneiden. So hat man eine größere Öffnung und kann sie bequem über den Mülltonnenrand drapieren.

    Auch der Biomülleimer wird betütet. Die Tüte wird dann über dem großen Biomülleimer ausgeleert und landet dann leer im Restmüll. So sparen wir uns auch die unsäglichen Bioplastik-Biomülltüten, die der Handel anbietet und die in der Kompostieranlage dann doch wieder aussortiert werden müssen. Das hatte ich schonmal erwähnt. Es gibt Papiertüten für den Biomüll. Aber auch davon halte ich nichts. Weshalb sollte man extra Tüten für den Biomüll produzieren? Irrsinn!

    Extratipp: Müllbehälter beschriften. So wissen alle Haushaltsmitglieder, was wohin gehört. Für die Nichtleser mit Farbcodierung. Hier benutzt man am besten dieselbe Codierung wie im Kindergarten, damit es nicht zu Verwirrung kommt.

    Mittelfristig möchte ich die Tüten aus unserem Haushalt fernhalten, die Müllbehälter bei Bedarf auswischen und den Biomüll in einem spülmaschinengeeigneten Gefäß sammeln. Dann landet der Müll tütenlos in der Tonne und das Gefäß wird regelmäßig von der Maschine gespült. Das klingt doch nach einem guten Plan, oder?

  • Auf dem Schulweg II

    18.12.2018 | 08:27 | alle tage | baby a | kommentieren

    Der Schulweg von Baby A ist nicht lang. Etwa 500 Meter.
    500 Meter bieten allerdings unendlich viele Möglichkeiten, Tretminen zu platzieren.

    Ich habe nichts gegen Hunde. Aber Hundemenschen…

    Ich bin auf dem Weg zur Schule, um Baby A abzuholen. Es ist kurz nach halb 12. Neben dem Fluss gibt es einen Rad-und Fußweg, der an eine Grünfläche mit großen Bäumen angrenzt.

    Ein Hundemensch hält in der einen Hand eine Leine, in der anderen ein smartes Telephon. Er spricht mit dem Telephon. Am anderen Ende der Leine hängt ein schwarzer Mischling, der die Hinterbeine in Anhock-Spreiz-Stellung und sein Gesäß Richtung Erde bringt. Er kackt nicht direkt auf den Weg, sondern etwa 5 cm daneben auf den Rasen.

    Der Hundemensch spricht weiter mit dem Telephon. Ich nähere mich dem Gespann. Ich verlangsame meinen Schritt. Der Hundemensch bemerkt mich, spricht aber weiter mit dem Telephon. Ich bleibe stehen. Der Hundemensch ignoriert mich. Ich stehe. Er sieht mich an. Ich schaue.

    Er spricht. Er lauscht. Er schaut. Ich schaue auf ihn, auf den Mischling, auf den Haufen. Er sagt: ‚Ich mache das gleich weg.‘

    Ich denke: ‚Ja, sicher.‘ Und bleibe stehen. Er spricht mit dem Telefon. Er unterbricht sich, sagt: ‚Ich mache das gleich weg.‘ Ich warte. Ich schaue auf die Uhr. Ich muss Baby A abholen. Ich gehe.

    Auf dem Rückweg: Der Haufen. Unangetastet.

  • Weihnachten ohne Verpackungsmüllberge #Plastikfasten

    17.12.2018 | 20:24 | welt retten | kommentieren

    Na? Habt ihr schon alle Geschenke verpackt?

    Wir haben letztes Jahr unsere Geschenkeverpackroutine geändert und benutzen seither ausschließlich Tücher.

    Mit Tüchern lassen sich Geschenke ratzfatz verpacken. Innerhalb von einer Minute sind selbst unförmige Geschenke farbenfroh umhüllt. Ich benutze dafür bevorzugt Halstücher und Schals. Und das geht so:

    1. Tuch ausbreiten
    2. Geschenk mittig diagonal darauf platzieren
    3. Eine Ecke umschlagen

    4. Gegenüberliegede Ecke umschlagen
    5. Eventuell den Stoff etwas nach innen raffen
    6. Verbliebene Ecken verknoten
    7. Optional Geschenkanhänger einlegen und zweiten Knoten machen

    Fertig! Geschenk verpackt. Das ging schnell.

    Und nach der Bescherung nicht vergessen, das Tuch wieder einzustecken für die nächste Geschenkgelegenheit. Oder den Hals.

    Man kann natürlich auch das Tuch als Teil des Geschenks mitverschenken. Für Babygeschenke bieten sich hier Mulltücher an, für kleine Geschenke Geschirrtücher oder Taschentücher.

    Und so spart man nicht nur Berge von Verpackungsmüll sondern auch Zeit (beim Einpacken und beim nun entfallenden Entsorgen des Mülls) und Energie und Ressourcen, die für die Herstellung des Geschenkpapieres aufgewendet würden.

    Pro-Tipp: Geschenke vor dem Verschenken von der Umverpackung befreien. Die Kinder (und die Erwachsenen doch auch) wollen direkt losspielen und nicht erst noch eine halbe Stunde mit der Verpackung kämpfen. Kennt ihr diese Spielzeuge, die an ihrer Verpackung angedrahtet sind? Das sind ganz üble Besinnlichkeits-Killer. Also bitte: Alle Verdrahtungen und Folien vor dem Verschenken entfernen. Selbst wenn das Geschenk dadurch unförmig wird (Autos, Puppen etc.), habt ihr ja jetzt die ideale Verpackungsstrategie kennengelernt.

    Auf ein frustfreies Ver- und Auspacken!

  • Bestes Deo – ohne Scheiß! #Plastikfasten

    16.12.2018 | 20:36 | welt retten | kommentieren

    Wenn ihr noch ein last minute DIY Geschenk sucht, habe ich hier eine Anleitung für Euch. In nur 5 Minuten habt ihr ein handgemachtes Geschenk fertig.

    Falls ihr kein Geschenk mehr braucht, könnt ihr die Anleitung trotzdem benutzen, denn das hier könnt ihr selbt gebrauchen: Ein Deo ohne Scheiß (man könnte es auch essen), das wirklich wirkt.

    Ihr braucht dafür:
    3 TL Kokosöl
    2 TL Speisestärke
    2 TL Natron
    6 Tropfen Salbeiöl
    4 Tropfen Limettenöl

    Anleitung:

    Das Kokosöl etwas erwärmen, damit es flüssig wird. Ich stelle es dafür einfach in ein warmes Wasserbad. Es muss nicht heiß sein, denn Kokosöl verflüssigt sich schon ab 25 Grad. Im Sommer erübrigt sich das Erwärmen des Kokosöls.

    Natron und Stärke vermischen und alles zusammenrühren. Fertig.

    Ja, das war jetzt einfach, oder?

    Dann in ein kleines Schraubglas oder ähnliches Gefäß füllen. Wenn ich nur eine Portion anrühre, rühre ich direkt im Schraubglas an.

    Zum Verschenken habe ich noch ein kleines Begleitheftchen gemacht. So haben die Beschenkten direkt die Anleitung und können das Deo demnächst selbst zusammenrühren.

    Wir verwenden seit über einem Jahr nichts anderes mehr. Und es wirkt. Und zwar besser, als alles was wir bisher gekauft haben. Das Deo im Deoroller funktionierte auch, aber das Kokosöl-Deo ist einfacher anzurühren.

    Die ätherischen Öle kann man auch weglassen oder durch andere Öle ersetzen, ganz nach Belieben. Die Wirkung des Deos geht vom Natron und vom Kokosöl aus.

    Das Rezept stammt wieder von Smarticular.

  • Verpackungsfrei einkaufen beim Bäcker #Plastikfasten

    11.12.2018 | 20:16 | welt retten | kommentieren

    Jede Woche bin ich einmal beim Bäcker und gebe meine Großbestellung auf.

    Vorher sieht mein Korb so aus:

    Beim Bäcker kennen sie mich natürlich schon und ohne Probleme werden meine Beutel befüllt.

    Ich lasse die Brote direkt schneiden und so kommen sie frisch geschnitten und eingebeutelt in meinen Korb.

    Außerdem kaufe ich immer auch Brötchen, die gibt es bei unserem Bäcker ‚halbgebacken‘ und eingefroren. Alles landet dann zu Hause im Gefrierschrank. Die Brötchen lassen sich in 2 min im heißen Ofen fertig backen. So haben wir am Wochenende immer frische Brötchen zum Frühstück. Das Brot nehmen wir nach Bedarf aus dem Gefrierschrank und lassen es in unserem Brotbehälter auftauen.

    Die selbstgenähten Brotbeutel sind immer noch im Einsatz. Zusätzlich habe ich noch welche von naturtasche nachgekauft. Diese sind besonders empfehlenswert, da GOTS zertifiziert, fair produziert, sehr ordentlich genäht und bei 60 Grad waschbar. Außerdem ist der Stoff fein, so dass das Einbeuteln des Brotes oder der Brötchen keine Probleme macht.

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